In Bayern kann sich ab Mittwoch jeder kostenlos auf Corona testen lassen. Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) betont, dass bei den Corona-Tests weiterhin Menschen mit Symptomen und deren Kontaktpersonen Priorität haben werden. Aber man wolle auch Menschen ein Angebot machen, die möglicherweise verunsichert seien. Sollten nicht alle Hausärzte die Tests für jedermann anbieten, wird laut Ministerin Huml eine Liste mit Ärztinnen und Ärzten angelegt, an die sich Bürger wenden können. Bei den kostenlosen Tests gibt es Ministerpräsident Söder zufolge „keine Begrenzung“. Jeder könne sich also gegebenenfalls auch mehrfach testen lassen, sagte der Ministerpräsident. Es sei ein mutiges Testkonzept, „aber es ist der Zeit angemessen“.
In bayerischen Zahnarztpraxen ist bis heute kein einziger Fall einer Infektion durch Corona bekannt. Dies beweist aus Sicht der KZVB, dass die jahrelang bewährten Hygiene- und Schutzmaßnahmen der Zahnärztinnen und Zahnärzte greifen. „Es gibt keinen Grund, Zahnarztbesuche aufzuschieben. Wir raten den Patientinnen und Patienten dringend dazu, sich wieder verstärkt um ihre Mundgesundheit zu kümmern. Die präventionsorientierte Zahnmedizin ist wichtiger denn je“, so Berger.
Die KZVB ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Mitglieder sind die rund 10.000 bayerischen Vertragszahnärzte, also die Zahnärzte, die berechtigt sind, Leistungen über die gesetzliche Krankenversicherung abzurechnen. Die KZVB stellt die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung für die mehr als zehn Millionen gesetzlich Krankenversicherten in Bayern sicher, organisiert den zahnärztlichen Notdienst, bietet eine neutrale Patientenberatung an und rechnet die zahnärztlichen Leistungen mit den gesetzlichen Krankenkassen ab.
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