Basierend auf Standardschnittstellen, bietet das neue MES eine tiefe Integration mit den bestehenden Level 1- und Level 2-Systemen der Primetals Technologies. Die Lösung setzt auf das Produktionsmanagementsystem PSImetals, das bereits im Grobblechwalzwerk und im Warmwalzwerk in Ouro Branco eingesetzt wird. Um die Qualität der Produktionsprozesse zu verbessern, bietet das MES den Anwendern eine ganzheitliche Sicht auf die laufende Produktion – von der Schmelzerei bis zur Blechwalz- und Warmbandstraße.
Zudem bietet eine nahtlose Materialgenealogie der Endprodukte (Bleche und Coils) ein verbessertes Wärme- und Qualitätsabweichungsmanagement. Die Standardisierung der Key Performance Indicator (KPI) und der Kontrollmaßnahmen sowie der Aufbau eines digitalen Zwillings für Simulationen und Analysen bieten zusätzliche Potenziale. Dazu zählen eine vereinfachte Zeitplanausführung und eine erhöhte Zuverlässigkeit des Produktionsmanagementsystems.
Die neue MES-Lösung wird in Zusammenarbeit mit Primetals Technologies und PSI Metals entwickelt, die seit 2016 in der Stahlindustrie kooperieren. Mit einem harmonisierten MES kann Gerdau zukünftig Integrationskosten senken, Projektzeiten verkürzen und IT-Prozesse vereinfachen.
Gerdau ist mit über 30.000 Mitarbeitern in 10 Ländern seit 119 Jahren größter Stahlproduzent in Brasilien sowie einer der führenden Hersteller von Langstahl in Amerika und weltweit von Spezialstahl.
Der PSI-Konzern entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für die Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit 2.000 Mitarbeiter. www.psi.de
PSI Software AG
Dircksenstr. 42-44
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 2801-0
Telefax: +49 (30) 2801-1000
http://www.psi.de
PSI AG
Telefon: +49 (30) 2801-2727
Fax: +49 (30) 2801-1000
E-Mail: KPierschke@psi.de