Grundsätzlich ist es kein Weltuntergang mal schlechte Noten nach Hause zu bringen. Aber gerade die aktuelle Situation kann verwirren und beängstigen. Manche Schüler*innen belastet die durch die Corona-Krise verursachte Schulsituation und das Homeschooling so sehr, dass sie körperliche und seelische Probleme bekommen. Dann können sie sich an JugendNotmail wenden und in einer Notmail, ihren Sorgen und ihrem Kummer Luft machen. „Auch andere Gründe wie Mobbing oder Konflikte mit Lehrern können Schüler belasten“, erläutert Stefanie Gießen, Leiterin der Geschäftsstelle. „Auseinandersetzungen müssen schnell gelöst werden, denn stummes Leiden und Dulden macht Kinder und Jugendliche auf Dauer krank.“
Die Online-Berater*innen, die alle Psychologen/innen oder Sozialpädagogen/innen sind, versuchen gemeinsam mit den Ratsuchenden, eine Lösung für das Schulproblem oder den daraus entstandenen Konflikt mit den Eltern zu finden und geben Hilfe zur Selbsthilfe.
Auf jugendnotmail.de können Kinder und Jugendliche ihre Sorgen thematisieren – unkompliziert, vertraulich, kostenlos und datensicher. Rund 150 Psychologen, Sozialpädagogen und Pädagogen mit Zusatzausbildung beraten ehrenamtlich in ihrer Freizeit und beantworten die Notmails der jungen Menschen schnell und verlässlich. JugendNotmail.de bietet Ratsuchenden bis 19 Jahre einen geschützten Raum, in dem sie ihre Sorgen und Nöte unkompliziert und vertraulich mitteilen können und Hilfe zur Selbsthilfe sowie Entlastung erfahren.
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