Auf der jüngsten Gesellschafterversammlung der TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH bekräftigen die Gesellschafter mit einem einstimmigen Votum den aktuellen Kurs der TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH und unterstützen damit die eingeleitete Neuausrichtung mit einer Erweiterung des bestehenden Spektrums an Dienstleistungen. Nicht zuletzt wird die TransMIT mit dieser Neufokussierung noch mehr als bisher die innovativen Unternehmen der Region adressieren. Der Beirat wurde von der Gesellschafterversammlung für den Zeitraum von drei Jahren neu gewählt: Für die die UNI-GbR-TransMIT (Gesellschafterhochschulen Justus-Liebig-Universität Gießen, Philipps-Universität Marburg, Technische Hochschule Mittelhessen) Prof. Dr. Matthias Willems (Präsident der THM), für die Gruppe der Volksbanken Rolf Witezek (Vorstand der VoBa Mittelhessen), für die Gruppe der Sparkassen Ilona Roth (Vorstand der Sparkasse Gießen) und für die IHK Gießen-Friedberg Dr. Frank Wendzinski als Nachfolger von Beate Hammerla (beide Geschäftsführer), die nach 17 Jahren konstruktiver und fruchtbarer Beiratstätigkeit in den Ruhestand verabschiedet wurde. Darüber hinaus wurde Prof. Matthias Willems in seinem Amt als Beiratsvorsitzender bestätigt und Rolf Witezek zum Stellvertretenden Beiratsvorsitzenden bestimmt.

Mit der nun erfolgten Umgestaltung und Weiterentwicklung richtet sich die TransMIT verstärkt auf die Unternehmen und deren Anforderungen, Bedürfnisse und Zielsetzungen aus. Dazu wird unter anderem im Geschäftsbereich Kooperationsnetzwerke & Neue Märkte derzeit massiv der Ausbau von gleich mehreren Kooperationsnetzwerken zu Themen der Zukunft (Digitalisierung / Internet of Things), neuer Produktionsverfahren (3D-Druck) und Konstruktionsverfahren (Bionik) sowie demnächst der Energiewende (Smart Energy Storages) vorangetrieben. Das Innovationscluster Drahtlose Sensornetzwerke – Internet of Things zielt darauf, ein branchenübergreifendes Netzwerk von Elektrotechnik über Maschinenbau bis IT aufzubauen, welches die Chancen des Internet der Dinge, insbesondere für drahtlose Sensornetzwerke für die Mitgliedsunternehmen erschließt.

Mit dem Cluster 3D-Druck und additive Fertigung – Bionik unterstützt die TransMIT die beteiligten Unternehmen – so etwa mit der renommierten Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung eines der größten Naturkundemuseen Europas – beim Aufbau oder beim Austausch der Kenntnisse, welche zur Nutzung der Technologie, Einführung neuer Materialien und Optimierung der Strukturen, insbesondere auch nach dem Vorbild der Natur (Bionik) notwendig sind. In Kürze wird überdies ein weiteres Kooperationsnetzwerk zum Thema Smart Energy Storages starten. Im ebenfalls neu etablierten Geschäftsbereich Managed Innovation Services (MIS) bündelt die TransMIT ihr Leistungsangebot insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen von der Idee bis zum marktreifen Produkt. In diesem Bereich bestehen aktuell bereits konkrete Anfragen und Vereinbarungen mit großen Partnern zum Aufbau von ländlichen Gründerzentren („Inkubatoren“) und weiteren Innovationsstrukturen zur Stärkung der regionalen Entwicklung in verschiedenen Aspekten.

„Als eine der ersten gemeinsamen Einrichtungen der 3 mittelhessischen Hochschulen ist die TransMIT GmbH bis heute ein wichtiges Instrument für den Wissens- und Technologietransfer“, betont der Beiratsvorsitzende Prof. Matthias Willems. „Wir sind stolz darauf, dass die TransMIT mit rund 160 Angestellten die drittgrößte Einrichtung für Industrieauftragsforschung mit Hochschulbeteiligung in Deutschland geworden ist."

„Die Volksbanken und Sparkassen freuen sich über die bisherigen Errungenschaften der TransMIT und begrüßen den Einsatz neuer Innovationsstrukturen der TransMIT nun insbesondere auch für die Region“, ergänzt Rolf Witezek, Vorstand der Volksbank Mittelhessen und dienstältestes Beiratsmitglied der TransMIT GmbH. „Damit profitieren aus unserer Sicht Unternehmen und Kommunen der Region sowohl in Form der neuen Angebote für mittelständische Unternehmen etwa durch Kooperationsnetzwerke als auch die Kommunen durch den Aufbau von Inkubatoren und die allgemeine Förderung und Weiterentwicklung der ländlichen Räume.“

„Unser Erfolg wurde und wird vor allem durch die ausgezeichnete Kooperation mit den Gesellschaftern und den an den Hochschulen tätigen Wissenschaftler*innen ermöglicht“, unterstreicht die Geschäftsleitung der TransMIT, Dr. Peter Stumpf und Dr. Iris Stallkamp. „Mit unserer strategischen Neuausrichtung möchten wir künftig noch mehr die Unternehmen selbst in den Blick nehmen. Wir verstehen das als notwendige Ergänzung und sinnvolle Komplettierung unseres Angebots und damit zugleich als Weiterentwicklung unseres nachhaltigen Geschäftsmodells der vergangenen Jahre. Wir freuen uns sehr, dass uns die Gesellschafter auf diesem Weg unterstützen und mit ihren vielfältigen Kenntnissen und Erfahrungen weiterhin zur Seite stehen werden.“

Mehr Informationen zu den Kooperationsnetzwerken unter: https://www.iot-transmit.de/ und https://www.3ddruck-transmit.de/.

Über die TransMIT GmbH

Die TransMIT GmbH erschließt und vermarktet im Schnittfeld von Wissenschaft und Wirtschaft seit 1996 mit rund 160 Angestellten das Innovations-Potenzial zahlreicher Wissenschaftler aus mehreren Forschungseinrichtungen in und außerhalb Hessens. Direkt aus den drei Gesellschafterhochschulen der TransMIT GmbH (Justus-Liebig-Universität Gießen, Technische Hochschule Mittelhessen und Philipps-Universität Marburg) bieten mehr als 160 TransMIT-Zentren unter professioneller wissenschaftlicher Leitung innovative Produkte, Technologien, Dienstleistungen sowie Weiterbildungsveranstaltungen aus nahezu allen Fachrichtungen an. Der Geschäftsbereich Patentverwertung identifiziert und bewertet im Kundenauftrag Produktideen und Forschungsergebnisse und bietet diese international für Lizenzierung oder Kauf an. Das betreute Portfolio umfasst dabei alle Technologiefelder deutscher Hochschulen. Ergänzt wird dieses Angebot durch Leistungen für das komplette Innovationsmanagement von der Idee bis zum marktreifen Produkt im Geschäftsbereich Managed Innovation Services (MIS), insbesondere Fördermittelberatung und Projektmanagement für kleine und mittelständische Unternehmen. Darüber hinaus initiiert und betreut das Geschäftssegment Kooperationsnetzwerke & Neue Märkte Netzwerke zwischen KMU, die sich proaktiv weiterentwickeln wollen. Die TransMIT GmbH hat bei mehreren Rankings im Auftrag verschiedener Bundesministerien jeweils den 1. Platz unter den 21 größeren Technologietransfer-Unternehmen in Deutschland erreicht und ist autorisierter Partner des BMWi-Programms "go-Inno" sowie der Innovationsberatung des BAFA. Referenzprojekte sind u. a. das Museum "mathematikum", das Clustermanagement für die Medizinwirtschaft "timm" und die BMWi-Projekte "SIGNO KMU-Patentaktion" und "-Erfinderfachauskunft" sowie "WIPANO Unternehmen". Aktuell ist die TransMIT GmbH federführender Partner der EU-Initiative KETBIO (Key Enabling Technologies in Biotechnology) und gehört zum Projektkonsortium des europäischen Programms zur Förderung der Biotechnologie als einer von sechs bedeutenden Schlüsseltechnologien (KETs) des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont 2020 (https://www.ketbio.eu/).

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