Die Virologen haben uns vorgegeben, „möglichst viel an die frische Luft“ – das ist in der Sommerzeit ein guter Ansatz.
Denn draußen sind wir in einem quasi unbegrenzten Luftvolumen und ein Hauch verdünnt die Viren bzw. weht sie weg. Anders in einem geschlossenen Raum, insbesondere wenn man sich dort mit vielen Personen und länger aufhält. Dann sieht es mit der Virenkonzentration anders aus.
Diese Situation haben wir oft in Kaufhäusern, Büros, Firmen, aber auch in Bus und Bahn. In einigen wird noch nach alter Väter Sitte durch Öffnen der Fenster gelüftet, aber es setzen sich immer mehr Lüftungsanlagen, oft auch mit Heiz- und Kühlregistern durch. Diese Anlagen werden aus dem Gebot der Wirtschaftlichkeit mit Umluft betrieben. Was heißt das?
Die einmal (teuer) erwärmte oder gekühlte Luft wird nicht nach einmaligem Durchlauf in die Außenwelt abgegeben, sondern sie wird unter Beigabe von etwas Frischluft immer wieder eingespeist. Dabei sollen Filtersysteme, soweit vorhanden, die Luft frei von Schadstoffen halten.
Daher argumentiert Dirk Müller von der RWTH Aachen, Professor für Gebäude- und Raumklimatechnik an der RWTH Aachen, dass das Risiko bei professionell installierten und gewarteten Anlagen mit Frischluftzufuhr gering sei:
„Lüftungs- und Klimaanlagen stellen sicher, dass alle vorliegenden Belastungen in der Raumluft verdünnt werden. Dadurch kann auch die Gefahr einer möglichen Übertragung von Viren durch Aerosole gemindert werden. Ein Abschalten der Anlagen kann hingegen zu einer Erhöhung der Konzentration von Viren in der Atemluft führen.“
Basierend auf Angaben des Fachverbandes Gebäude-Klima werden die professionell installierten Geräte im Privaten und kleinen gewerblichen Betrieben immer mehr, sie steigen um ca. 10 % auf derzeit 250.000 Geräte.
Dabei ist die Unterscheidung zwischen guten und schlechten Anlagen nicht einfach:
In China haben Wissenschaftler beschrieben, wie in der Stadt Guangzhou nur eine einzelne infizierte Person gleich mehrere andere Personen anstecken konnte, die sogar an Nachbartischen saßen. Die Antwort bzw. das Problem ist die Klimaanlage, die einen starken kreisförmigen Luftstrom bewirkte. Damit konnten die Aerosole die Coronaviren von Tisch zu Tisch transportieren. Und je geringer der bei jedem Rundlauf zugesetzte Frischluftanteil ist, umso öfter strömen die Viren an den Gästen vorbei, so das Fazit der chinesischen Wissenschaftler.
Belüftungsanlagen, ggf. mit Heiz-, Befeuchtungs- und Kühlregistern sind nach dem Anteil der Frischluft zu beurteilen. Gerade für Räume mit vielen Leuten: Restaurants, Büros etc müssen professionell errichtet und gewartet, richtig dimensioniert sowie sorgfältig betrieben werden.
Gerade im Winter ist Heizungsluft oft trocken, eine richtig befeuchtete Raumluft mit 40 bis 60 % hilft, dass die Aerosole, also die feinen Tropfen aus der Atemluft nicht weiter als 1,5 bis 2,0 m geschleudert werden. Ansonsten fliegen sie auch einige Meter, wohl einer der gefährlichsten Ansteckungswege.
Wieso sind die Aerosole so gefährlich?
Es erscheint möglich, dass der wesentliche Ansteckungsweg über die Tröpfchen-Infektion abläuft. Die kleinen Tropfen in der Atemluft sind nur 5 Mikrometer, also kleiner als 5 Tausendstel Millimeter, aufgrund der geringen Größe und Gewicht können sie in der Luft schweben, über Stunden.
Nicht nur der Bericht über die Infektion in dem chinesischen Restaurant, sondern auch Berichte über Chöre, weil bei Gesang die Aerosole mit Kraft über weite Strecken, viele Meter, reisen können.
Während bei Belüftungs- und Klimaanlagen wir das Heft des Handelns nicht in der Hand haben, ist die Sache bei Räumen ohne Anlage viel einfacher:
Die Lösung heißt ist immer nur „LÜFTEN!“
Weil frische Luft die vorhandenen Aerosole verdünnt und so die Ansteckungsgefahr reduziert, ist Lüften die einfachste, beste und effektivste Methode.
Noch verstärkt werden kann die Fensterlüftung mit einem Venilator, der mit kleiner Stufe die Luft aus dem Fenster bläst. Die Tür einen Spalt offen, sorgt dafür, dass frische Luft in den Raum kommt. So kommt ein sanfter, kontinuierlicher Luftstrom zustande. Mit unserem neuen Ventilator VP 1000 können Sie nicht nur das Lüften unterstützen, sondern auch die Raumluft mit unserem Desinfektionsmittel vernebeln und Viren abtöten. Weitere Produkten zur Raumluftdesinfektion finden Sie auch in unseren Onlineshop.
Klimagriff GmbH Georg Meyer ist der Erfinder des "Klimagriffs". Der Fenstergriff sammelt Daten, ob Räume ausreichend beheizt und belüftet werden und warnt vor zu hoher Luftfeuchtigkeit. Weitere Standbeine der GmbH sind die Gebäudeoptimierung und die Sanierung von durch Schimmel befallenen Wohnungen und Häuser.
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