Auch in diesem Jahr sollte mit Beginn der warmen Jahreszeit der Zooeingang in der Rhönstraße wieder öffnen. Allerdings musste der Zoo aufgrund der Corona-Krise seine Pläne ändern. Nun wird der Eingang ab dem 6. Juli von 9 bis 18.30 Uhr offenstehen. Neu in diesem Jahr: Mit dem Kultur- und Freizeitticket (KUFTI) kann man den Zoo durch den Haupteingang und den Eingang an der Rhönstraße kostenfrei besuchen. Außerdem neu ab dem 6. Juli: Das Grzimekhaus und das Erdgeschoss des Exotariums sind wieder geöffnet und an der Zookasse werden Restkarten verkauft.

Zooeingang Rhönstraße

Seit der Wiedereröffnung im Jahr 2017 kann der Zooeingang in der Rhönstraße von Inhaberinnen und Inhabern von Jahreskarten und Vorverkaufskarten genutzt werden. Ein Verkauf von Zootickets findet dort nicht statt. Dennoch erfreut sich der Nebeneingang großer Beliebtheit vor allem bei den Bewohnerinnen und Bewohnern der östlich vom Zoo gelegenen Wohnquartiere.

Für Dr. Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, bestätigt sich angesichts steigender Nutzungszahlen die Bedeutung des östlichen Tores zum Zoo: „Der Eingang in der Rhönstraße ist gerade in den Sommermonaten eine wichtige Alternative zum Haupteingang am Alfred-Brehm-Platz. Durch die Corona-Krise hat sich die Öffnung in diesem Jahr leider verzögert, umso mehr freue ich mich, dass der Eingang nun rechtzeitig zum Start der Sommerferien am 6. Juli wieder öffnen kann.“

Online-Ticketshop und Zookasse

Was bleibt, um die Sicherheitsanforderungen in Zeiten der Pandemie zu erfüllen, ist eine begrenzte Besucherzahl und deren Verteilung auf zwei Zeitfenster am Tag, in denen der Zoo besucht werden kann. Das erste von 9 bis 14 Uhr, das zweite von 14.30 bis 19 Uhr. Nur wer ein Ticket und damit ein Zeitfenster gebucht hat, kann damit den Zoo besuchen und einen der beiden Eingänge nutzen. Der Grund: Die Zahl der Zoogäste muss bis auf Weiteres limitiert werden, damit die derzeit gültigen Sicherheitsabstände eingehalten werden können. Diese Regelung gilt auch für das Kultur- und Freizeitticket: Nur wer zusätzlich zum Ticket online ein Zeitfenster gebucht hat, kann den Zoo über den Haupteingang oder die Rhönstraße besuchen.

Allerdings werden ab dem 6. Juli an der Zookasse am Alfred-Brehm-Platz Restkarten angeboten. Wer also online keine Karte kaufen kann oder will, hat an der Zookasse eine Chance auf Tickets solange der Vorrat reicht.

Tierhäuser

Bei den Tierhäusern kehrt auch wieder ein Stück Normalität mehr ein: Am 6. Juli öffnet nach langer Corona-Pause das spektakuläre Grzimekhaus wieder seine Türen. Ebenso das Erdgeschoss des Exotariums. Das Obergeschoss mit der Reptilienabteilung muss aufgrund von Dachsanierungsarbeiten noch geschlossen bleiben. Damit haben alle Tierhäuser bis auf das Menschenaffen-Haus, für das besondere Sicherheitsmaßnahmen gelten, wieder geöffnet. „Doch auch hier gilt es“, so Zoodirektor Dr. Miguel Casares, „die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln zur Sicherheit aller, auch unserer Tiere, einzuhalten. Wir bitten unsere Besucherinnen und Besucher herzlich, auf sich und andere aufzupassen – etwa durch Abstandhalten und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Der ist in allen Innenräumen des Zoos im Übrigen sogar Pflicht.“

Zusätzliche Informationen zum Eingang Rhönstraße

Der Eingang Rhönstraße ist vom 6. Juli bis zum 31. Oktober 2020 täglich geöffnet. Alle Besucherinnen und Besucher, die im Online-Shop des Zoos ein Zeitfenster gebucht haben, können den Eingang nutzen. Die Einlasskontrolle wird von einem Servicemitarbeiter eines externen Dienstleisters durchgeführt.

Online-Shop und weitere Infos unter www.zoo-frankfurt.de

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