Fregate Island Private – eine Insel als Lebensmittellieferant

Auf Fregate Island Private passt die Redewendung „Liebe geht durch den Magen“ dank Agrikulturmanager Simon Love wie die Faust aufs Auge: Simon arbeitet bereits seit vielen Jahren auf der Insel und sorgt dafür, dass sich Fregate Island mitten im Indischen Ozean fast vollständig selbst versorgen und sogar Supermärkte auf der Hauptinsel Mahé mit Lebensmitteln beliefern kann. Mr. Love ist Herr über 130 Gemüse-, Obst- und Gewürzpflanzen und zieht sie im größten Hydrokultursystem der Seychellen heran. Zudem arbeitet er Hand in Hand mit den Küchenchefs der Privatinsel zusammen, die aus den Zutaten Gerichte zaubern, die frischer nicht sein könnten. Dabei kommen nicht nur die Gäste und Mitarbeiter auf Fregate in den Genuss der biologischen Inselerträge – auch die 3.500 hier lebenden Aldabra-Riesenschildkröten verbringen gerne ihre Zeit unter den Sternfrucht-Bäumen und warten, bis saftige Früchte zu Boden fallen, um sich einen kleinen Snack zu gönnen. Weitere Informationen unter www.fregate.com.

Fruchtbare Vulkanböden auf Laucala Island

Gesäumt von vulkanischen Bergen, endlos wirkenden Kokosnussplantagen und tropischen Regenwäldern, ist die Luxusprivatinsel Laucala Island in der Südsee geprägt von fruchtbaren Böden, deren Spurenelemente verschiedenste Pflanzen-, Obst- und Gemüsearten gedeihen lassen. Mehrmals täglich erntet das Laucala Island Team Bananen, Limetten, Physalis, Guaven sowie Avocados und das Küchenteam richtet sich dann spontan nach der jeweiligen Ernte. Die Basis der Landwirtschaft auf Laucala ist die eigene Hydrokulturanlage, in der 90 verschiedene Arten von Obst und Gemüse bis hin zu Zitrusbäumen auf Basis traditionell fidschianischer Methoden ökologisch angebaut werden. Auch Tierzucht wird auf der Trauminsel in der Südsee betrieben. Neben wilden Ziegen, die seit vielen Jahren auf der Insel leben, werden hier Rinder, Schafe, Schweine und Hühner gezüchtet. Und das ist längst nicht alles: Auf Laucala Island werden Vanillestauden noch von Hand bestäubt, Bienen produzieren eigenen Inselhonig und das Trinkwasser kommt aus einer Quelle im Inselinneren, die von Vulkangestein gefiltertes Wasser liefert. Weitere Informationen unter www.laucala.com.

Eigener Anbau im Cretan Malia Park

Die eigenen Mitarbeiter unterstützen und lokale Produkte fördern – das ist das Ziel im Cretan Malia Park auf Kreta. Das Fünf-Sterne-Haus verfügt nicht nur über einen weitläufigen Kräuter- und Gemüsegarten aus dem Chefkoch Lefteris die Zutaten für seine Gerichte täglich selbst erntet, sondern fördert zudem gezielt die nachhaltige Landwirtschaft der eigenen Mitarbeiter. Angestellte, die vor allem in der Nebensaison selbst Lebensmittel anbauen, erhalten nicht nur Tipps und Hilfe vom Hotel zur nachhaltigen Landwirtschaft, das Cretan Malia Park verpflichtet sich darüber hinaus auch, die Produkte der eigenen Angestellten abzunehmen – so haben diese ein zusätzliches Einkommen und das Hotel profitiert von den frischen, regional produzierten Lebensmitteln. Gäste, die in die Kulinarik Kretas eintauchen möchten, dürfen bei einem gemeinsamen Kochkurs selbst im Garten ernten und die Ausbeute dann zu traditionellen Gerichten verarbeiten. Weitere Informationen unter www.cretanmaliapark.gr

Regionalität auf Gut Steinbach

80 Prozent der verarbeiteten Lebensmittel müssen aus einem Umkreis von 80 Kilometern kommen – das ist das Credo im Relais & Châteaux Gut Steinbach Hotel und Chalets. Inmitten der Chiemgauer Alpen mit saftigen Wiesen, Wäldern und frischer Bergluft ist es dem Team ein großes Anliegen, die Einzigartigkeit und Schönheit der Region auch für noch folgende Generationen zu schützen und zu erhalten. Daher erfreuen sich auf rund 50 Hektar biozertifizierter Landwirtschaft eigenes Wild, Schweine, Hühner, Gänse, die vom Aussterben bedrohte lokale Ziegenrasse „Tauernschecke“ und Yaks einer artgerechten Haltung. Chefkoch Achim Hack und sein Team kaufen zudem nur von Herstellern, die sie auch persönlich kennen. So ist es kein Wunder, dass im Restaurant „Heimat“ der Bezug zur Region und Saison mit traditionell bayerisch interpretierten Rezepten für die Gäste deutlich zu schmecken ist. Weitere Informationen unter www.gutsteinbach.de.

Gemüse aus dem Bio-Garten und eine eigene Käserei in der andBeyond Vira Vira Lodge

Feldfrisches Obst und Gemüse, auf der Parilla gegrilltes Fleisch, frischer Fisch aus dem Pazifik, knusprig gebackenes Brot. Dazu neben einer Prise Temperament noch ein gutes Glas Rotwein. So stellt man sich die schmackhafte Küche Chiles vor. Dem setzt andBeyond Vira Vira in Pucón aber noch einen drauf und bietet ein „Farm-to-Table“-Konzept: Chefkoch Damián Fernández Dupuoy bereichert seine Menüs mit Gemüse aus dem eigenen Bio-Garten, Käse aus der Lodge-Käserei oder süßem Gebäck mit selbsthergestellter Butter. „Ich mag es, Gerichte zu kreieren, die die Arbeit des Gärtners, der lokalen Bauern und unserer erfahrener Käser feiern – jedes Gericht soll die Geschichte dieser Menschen erzählen, die hart dafür arbeiten“, schwärmt der gebürtige Uruguayer. Der Küchenchef bewirtschaftet den hauseigenen Bio-Garten der Lodge selbst mit viel Hingabe und grünem Daumen und zaubert aus dem sonnengereiften Gemüse vitaminreiche Gerichte für die Gäste. Die Idee zur hauseigenen Käserei stammt vom Schweizer Besitzerehepaar Michael und Claudia Paravicini, die auch in der andBeyond Vira Vira Lodge nicht auf ihren heimischen Käse verzichten wollten. Die „Queseria“ wird nun von Marisol Martinez betrieben. Sie stellt in der Lodge eigenen Käse und weitere Milchprodukte aus Milch von benachbarten Farmen her – ganz nach Schweizer Art, denn sie ist beim Basler Käser Pierre Coulin in die Lehre gegangen. Bei einem Glas chilenischem Wein dürfen die Gäste nach einem frischen Menü aus Damián Fernanez Dupuoy’s Küche nun mitten in Lateinamerika Gruyère oder Camembert probieren. Weitere Informationen unter www.andbeyond.com.

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