Eine neue Heizungsanlage, der Einstieg in ein Smart-Home-System, die Anschaffung eines Elektroautos nebst Installation der zugehörigen Ladeinfrastruktur: Haus- und Wohnungseigentümer*innen, die in Produkte und Anwendungen rund um Wärme und Elektroausstattung investieren wollen, sollten die Gunst der Stunde nutzen: Bis zum 31. Dezember 2020 senkt der Staat die gesetzliche Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent. Was sich beim wöchentlichen Einkauf vielleicht kaum bemerkbar macht, spüren Verbraucher und Verbraucherinnen aber umso mehr bei größeren Anschaffungen oder Investitionen rund um Haus und Wohnung. Hier sind nicht nur die Anschaffungskosten um drei Prozent günstiger, sondern auch die Rechnungen der Handwerker, die die Installation und Inbetriebnahme der neuen Systeme durchführen. Noch mehr Geld sparen können Bauherren, wenn sie zusätzlich die aktuellen Förderangebote des Staates nutzen. Investitionen sind damit in den kommenden Monaten so lohnend wie selten.

„Beim Austausch der Heizung fällt der gesparte Steuerbetrag sehr deutlich ins Gewicht“, stellt Jörg A. Gerdes von der Initiative Wärme+ fest. „Zum Beispiel beträgt beim Kauf und der Installation einer Wärmepumpe für insgesamt rund 20.000 Euro die Einsparung stattliche 600 Euro. Und wer einmal dabei ist, sollte auch über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und die Optimierung der Warmwasserbereitung über E-Durchlauferhitzer nachdenken, denn auch hier reduziert sich die Handwerkerrechnung. Man muss allerdings darauf achten, dass die Arbeiten bis spätestens zum Jahresende abgeschlossen sind“, betont Gerdes. Alle Handwerkerleistungen, die erst im Januar ausgeführt werden, fallen wieder unter den Steuersatz von 19 Prozent, auch wenn es sich um dasselbe Projekt handelt. Nutzen Haussanierende beim Heizungstausch dann noch die staatliche Förderung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), können sie beim Umstieg auf die klimafreundliche Wärmepumpe zusätzlich bis zu 45 Prozent* der Investitionskosten als Zuschuss erhalten. Wichtig hierbei ist: Der Förderantrag muss gestellt sein, bevor Verträge mit Lieferanten oder Handwerkern geschlossen wurden.

Clever und kostensparend zum Smart Home

Interessant ist die Mehrwertsteuersenkung auch für alle, die den Einstieg ins Smart Home planen oder ein bereits bestehendes System in größerem Stil erweitern möchten. „Schieben Sie die Investition nicht auf“, rät Helmut Pusch von der Initiative Elektro+. „Ich kann jedem Hausbesitzer und jeder Hausbesitzerin nur empfehlen, angedachte Investitionen bis Ende des Jahres zu realisieren. Es gibt keinen besseren Zeitraum als die kommenden sechs Monate, um mit Smart-Home-Anwendungen in mehr Wohnkomfort und mehr Sicherheit zu investieren und die eigenen vier Wände für die Zukunft zu rüsten.“ Auch für Smart-Home-Anwendungen gibt es finanzielle Unterstützung, in diesem Fall von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Staatlich gefördert wird zudem der Ausbau der E-Mobilität. Auch hier profitieren Interessierte doppelt: von der gesenkten Mehrwertsteuer sowie von einer Kaufprämie für E-Autos. Manche Bundesländer bezuschussen auch die erforderliche Ladestation.

Für Beratung und die fachgerechte Installation sollten sich Bauherren und Modernisierer an einen Fachhandwerkerbetrieb wenden. Weitere Informationen rund um den Heizungstausch gibt es online unter www.waerme-plus.de, Informationen zu Smart Home und E-Mobilität finden sich unter www.elektro-plus.com.

Weiterführende Informationen zu Förderprogrammen finden Sie unter http://waerme-plus.de/planungshilfen/online-foerderdatenbank oder https://www.elektro-plus.com/downloads

Über die Initiative WÄRME+

Für viele Hausbesitzer stehen in den kommenden Jahren Investitionen in eine zeitgemäße Hauswärmetechnik an. Mit einem umfassenden Informations und Serviceangebot klärt die Initiative WÄRME+ darüber auf, wie eine effiziente Anlagentechnik zu einer intellig enteren Energienutzung in Haus und Wohnung beitragen kann. Im Fokus stehen dabei innovative Lösungen wie die Wärmepumpe, die dezentrale Warmwasserbereitung mit elektronischen Durchlauferhitzern, die elektrische Fußbodenheizung und die Wohnungslüftung mit W ärmerückgewinnung. Zu den Mitgliedern der Initiative zählen die Unternehmen AEG Haustechnik, CLAGE, DEVI, Glen Dimplex Thermal Solutions , Stiebel Eltron und Vaillant sowie der Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI) und die HEA Fachgem einschaft für effiziente Energieanwendung.

*) Beim Austausch einer veralteten Ölheizung gegen eine Wärmepumpe sind es 45 Prozent, ansonsten 35 Prozent

Über Initiative ELEKTRO+

Die Initiative ist ein Zusammenschluss führender Mar kenhersteller und Verbände aus dem Bereich der Elektroinstallation . Mit ihrem Know how platzier t ELEKTRO+ das The ma Elektroausstattung zentral bei Bauherren und Modernisierern, im Fachhandwerk sowie bei Architekten und Planern. Im Fokus stehen dabei Information und Aufklärung, denn wichtige Qualitäts- und Ausstattungsstandards sind immer noch zu wenig bekannt und werden vor allem auch noch nicht durchgängig umgesetzt. Mit vielfältigen Brosch ü- ren und praxisnahen Kurz Info s und Checklisten sowie praktischen Online Tools wie dem "Raumplaner" oder dem "SmartKonfigurator" will ELEKTRO+ dazu beitragen, dass das Bewusstsein für den Nutzen einer gut dime n- sionierten, hochwertigen Elektroausstattung bei Bauherren und Modernisierern langfristig steigt . Erklärtes Ziel ist ein in puncto K omfort und Flexibilität , Sicherheit und Energieeffizien z wirklich zukunftsfähig er Wohngebäudebestand.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Initiative ELEKTRO+
Reinhardtstraße 32
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 300199-0
Telefax: +49 (30) 300199-4390
https://www.elektro-plus.com

Ansprechpartner:
Anja Becker
becker döring communication
Telefon: +49 (69) 4305214-14
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel