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Vielfältiges Programm des Pop-up Pavillons bis Ende 2020 steht fest

Der Pop-up Pavillon am Alten Markt musste aufgrund der Covid-19-Pandemie zeitweise schließen und so fielen einige der geplanten Programmpunkte im März und April aus. Durch die Auflagen im Anschluss an den „lockdown“ mussten leider auch einige Angebote in der zweiten Jahreshälfte abgesagt werden. So ergaben sich zeitweise einige Lücken in der Programmplanung des Pop-up Pavillons, die jedoch schnell geschlossen werden konnten: Sowohl durch betroffene Projekte aus der Zeit des „lockdowns“ als auch durch neue Konzepte. Unter Beachtung der Hygienemaßnahmen bietet das Programm bis Dezember 2020 den Besucher*innen eine große Bandbreite an Themen und Projekten:

Zukunftsdialog „Kiel2042“ (04.08. – 19.08.)

Nach der sehr gut besuchten Zukunftskonferenz im Januar, führt die Landeshauptstadt Kiel den Zukunftsdialog „Kiel2042“ im Pop-up Pavillon fort. Im Ausstellungszeitraum wird der Prozess mit seinen Hintergründen und Zielen vorgestellt und bisherige Ergebnisse präsentiert. Sowohl digital als auch vor Ort können von Bürger*innen weitere Impulse für die Kieler Zukunft gegeben werden.

Öffnungszeiten: Di-Fr: 15:00 – 18:00 Uhr, Sa: 13:00 – 16:00 Uhr
Kontakt: Pressereferat Landeshauptstadt Kiel |Tel.: 0431 9011007
Email: presse@kiel.de

„POP STOP TOP“ (20.08. – 03.09.)

Ende August präsentieren Charlotte Howaldt und Mathias Lagler in ihrer gemeinsamen Ausstellung „POP STOP TOP“ Arbeiten aus Malerei, Installation, Druck und Fotografie. Charlotte Howaldt weist mit ihren lokalen „Sehzeichen“ auf unsere maritime Umgebung hin, während Mathias Lagler sich mit Fotografien, Fotoinstallation und Drucken im Dunklen beschäftigt. Darüber hinaus begrüßen die beiden Künstler Gäste aus den Bereichen Urban Sketching und chinesischer Kalligrafie

Öffnungszeiten: Werktags von 11:00 – 18:00 Uhr
Kontakt: Charlotte Howaldt |Tel.: 04348 7570
Email: charlotteli@web.de oder

Matthias Lagler |Tel.: 0162 2490083
Email: mathias_lagler@freenet.de

„Kulturwerft goes west“ (05.09. – 20.09.)

Anfang September sind die Künstler*innen der Kulturwerft unter dem Motto „Kulturwerft goes west“ zu Gast im Pop-up Pavillon und zeigen die Vielfalt ihrer Arbeiten: Von Keramik über Malerei bis hin zu Druck-Collagen. Für Abwechslung ist gesorgt, denn innerhalb der Ausstellungszeit findet ein Wechsel der Exponate statt. Darüber hinaus werden Lesungen angeboten.

Öffnungszeit: Täglich von 14:00 -18:00 Uhr
Kontakt: Kulturwerft e.V.| 0431 28935016
Email: info@kultur-werft.de

Kraft-Duo (29.09.- 04.10.)

Das künstlerische Ehepaar, Elena und Yuriy Kraft, stellen unter dem Titel „Kraft-Duo“ ihre Kunstwerke im Pop-up Pavillon aus und vor. Yuriy malt harmonische und bezaubernde Aquarellbilder, während Elena sich mit Acryl, Öl und Mixed-Media Malerei sowie Bildhauerei beschäftigt.

Öffnungszeiten: Täglich von 11:00 – 20:00 Uhr
Kontakt: Elena Kraft |0431 5601391
Email: elena.kraft@gmx.de

Umkleiden (10.10.- 24.10.)

Mitte Oktober folgt die Ausstellung "Umkleiden" des sozialen Start-Ups sisu. Den Fokus legt das Team dabei auf die Schattenseiten von Modeindustrie und Kleidungskonsum, stellt aber gleichzeitig auch Alternativen, Innovationen und konkrete Handlungsmöglichkeiten vor. Auf kreative Art kann in der Ausstellungszeit viel über unseren alltäglichen Kleidungskonsum gelernt und das eigene Wissen getestet werden.

Öffnungszeiten: Di-Fr: 12:00 – 18:00 Uhr, Sa: 11:00 – 18:00 Uhr
Kontakt: Charlotte Winter und Sarah-Marie Kröger
Email: hello.sisu@posteo.de

Blumenbilder (01.11.- 22.11.)

Anfang November beginnt dann die dreiwöchige Ausstellung von Beate Passow’s „Blumenbilder“ – Aufnahmen der an den Orten tödlicher Gewaltakte niedergelegten Zeugnisse der Empathie mit den Opfern und ihren Angehörigen. Die Fotos der angehäuften Blumen und Kerzen sind bewusst auf neongelbe Warnwesten gedruckt und können in dem Ausstellungszeitraum im Pop-up Pavillon betrachtet werden.

Öffnungszeiten: Di-Fr: 11:00 – 17:00 Uhr, Sa: 11:00 – 13:00 Uhr
Kontakt: Arthur-Haseloff-Gesellschaft |Tel.: 0431 8804631
Email:info@arthur-haseloff.uni-kiel.de

„Was hattest du an?“ (28.11.- 19.12.)

„Was hattest du an?“ –Eine Frage, die Opfern sexueller Übergriffe viel zu oft gestellt wird und impliziert, dass sie möglicherweise eine Teilschuld an der Tat trifft. Mit der gleichnamigen Ausstellung, die im Pop-up Pavillon gastiert, möchte Emely Egerland für den richtigen Umgang mit Betroffenen sowie die Thematik der Opferschuld sensibilisieren. Besucher sind eingeladen, eigene Erfahrungen, Gefühle und Gedanken (anonym) zu teilen.

Öffnungszeiten: Di-Fr: 13:00 – 19:00 Uhr, Sa-So: 10:00 – 18:00 Uhr
Kontakt: Emely Egerland |Tel.: 0152 04990912
Email: info@washattestduan.de 

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