Zum Nutzen der jugendlichen und erwachsenen Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderung setzen sich zukünftig der BBS und die Agenturen für Arbeit von Lörrach bis Mannheim gemeinsam für die Vereinbarkeit des Behindertensports mit einer beruflichen Ausbildung, einem Studium oder einer beruflichen Karriere bei der Bundesagentur für Arbeit ein.
„Ziel der Kooperation ist es, durch gemeinsame berufsorientierende Aktivitäten Menschen mit einer Behinderung für eine Ausbildung, ein Studium oder eine berufliche Karriere bei der Bundesagentur für Arbeit zu gewinnen“, sagt Michael Dick, Geschäftsführer des Internen Service der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt. Seine Pendants Friedrich Kokemüller vom Internen Service in Freiburg und Gerald Köhler vom Internen Service Mannheim erklären den Nutzen der Kooperation für den BBS: „Die Agenturen für Arbeit bieten dem BBS direkte Kontaktmöglichkeiten für seine Mitglieder an, die Fragen zu Arbeit, Ausbildung und Beruf haben. So profitieren alle Beteiligten von dieser Kooperation.“
Wie wichtig diese Karriereoption für die Sportler im BBS sind verdeutlicht auch Michael Eisele: „Nur die wenigsten Sportler können es sich leisten, sich nur auf den Sport zu konzentrieren. Eine Karriere im öffentlichen Dienst ist da eine sehr gute Option.“
Im Zuge der Kooperation werden die Agenturen für Arbeit zukünftig in Abstimmung mit dem BBS bei den Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderung Informationsveranstaltungen zu Ausbildung, Studium und Karriere durchführen und für Fragen rund um die Dienstleistungen der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung stehen. Der BBS wird die Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung über die Angebote der Bundesagentur für Arbeit informieren.
Der BBS hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1950 bis heute mit seinen über 40.000 Mitgliedern in aktuell 363 Vereinen zu einem der größten Behindertensportverbände in Deutschland entwickelt. Mit seinem breit gefächerten Angebot leistet er einen unverzichtbaren Beitrag zum Gemeinwohl in unserer Gesellschaft.
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