Rund 250.000 Menschen sind in Deutschland an Multipler Sklerose (MS) erkrankt. Regelmäßige Rehabilitationsmaßnahmen helfen ihnen dabei, sich ihre Lebensqualität trotz der unheilbaren Krankheit möglichst lange zu bewahren. Doch nicht alle neurologischen Rehabilitationseinrichtungen sind gleich gut aufgestellt, die Erkrankten optimal versorgen zu können – mitunter fehlt es an medizinsicher Fach-Expertise oder an extra zugeschnittenen Therapien. Um Betroffenen bei der Wahl der richtigen Klinik eine fundierte Orientierung zu bieten, zertifiziert die Deutsche Gesellschaft für Multiple Sklerose (DMSG) regelmäßig Rehakliniken mit herausragender Behandlungsqualität. Die Dr. Becker Kiliani-Klinik in Bad Windsheim hat das begehrte Zertifikat nun zum 4. Mal erhalten. Bereits seit 2006 ist die Klinik ein anerkanntes MS-Zentrum.
Überregional anerkannte Fach-Expertise in Bad Windsheim
„Wir sind sehr stolz auf die MS-Expertise, die wir hier seit Anfang der 2000er kontinuierlich ausbauen konnten“, erklärt Chefarzt Dr. Cay Cordes. „Mittlerweile ist die Dr. Becker Kiliani-Klinik und damit auch Bad Windsheim als MS-Zentrum überregional bekannt. Diese anhaltende Anerkennung, gerade auch durch so einen wichtigen Multiplikator wie die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, freut uns im Haus alle sehr.“
Bisher keine Ansteckungen in der Klinik
Klinikdirektorin Ursula Siebertz-Ohnesorge zeigt sich erleichtert darüber, dass nach vielen Wochen nun der Klinikbetrieb wieder normal läuft. „Einige Wochen konnten und durften wir wegen Corona nur akute Fälle behandeln. Es ist gut und wichtig, dass jetzt alle wieder ihre Reha in Anspruch nehmen können. Auch unsere Ambulanz ist wieder geöffnet. Gerade nach einem akuten MS-Schub können unsere Teams die Betroffenen unterstützen.“ Die Gefahr, sich in der Klinik mit Corona zu infizieren, sei durch das umfassende Hygiene- und Sicherheitskonzept der Klinik auf ein Minimum reduziert. „Seit Beginn der Pandemie hatten wir nicht einen Fall“, versichert die Klinikdirektorin. Maßnahmen wie Einzelzimmer für die gesamte Dauer der Reha, Patienten-Aufnahme nur mit negativem Corona-Test-Ergebnis, verpflichtende Hygieneregeln für Patienten/innen und Besucher/innen sowie spezifische Schutzmaßnahmen vor Ort wie z. B. verkleinerte Therapiegruppen oder ein Schichtsystem im Speisesaal machten die Reha-Einrichtung zu einem sicheren Ort für Mitarbeitende und Patienten/innen.
Keine Einschränkungen des Reha-Erfolgs
Die Behandlungsqualität sei durch diese Schutzmaßnahmen nicht beeinträchtigt, versichert Siebertz-Ohnesorge. „Auch, wenn die Reha in Coronazeiten teilweise etwas anders abläuft als sonst, hat das keine negativen Auswirkungen auf den Reha-Aufenthalt der Patienten. Zahlreiche Patientenrückmeldungen bestätigen uns dies,“ sagt sie. „Einige Maßnahmen bringen sogar Vorteile mit sich wie beispielsweise die verkleinerten Therapiegruppengrößen. Die Behandlung ist dadurch intensiver und davon profitieren unsere Patienten natürlich.“
Die Dr. Becker Kiliani-Klinik in Bad Windsheim führt qualitätsgeprüfte Rehabilitationsmaßnahmen für Patienten/innen mit neurologischen, orthopädisch-/traumatologischen sowie neuro-onkologischen Erkrankungen durch. Jährlich werden in der Klinik rund 3.400 Patienten/innen auf höchstem medizinischem Niveau therapiert. Ein Behandlungsschwerpunkt ist die neurologische Frührehabilitation für neurologisch schwerstbetroffene Patienten/innen. Seit 2006 ist die Klinik außerdem anerkanntes Multiple-Sklerose-Zentrum. www.dbkg.de/kiliani-klinik
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