Alle dafür notwendigen Sicherheitsmaßnahmen, wie Schutzwände, Desinfektionsmöglichkeiten und die Gestaltung von Laufwegen sind organisiert. Zum Termin selbst ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht. Damit wartende Personengruppen vermieden werden, bittet das Jobcenter Leipzig um pünktliches jedoch nicht vorzeitiges Erscheinen.
Seit der Schließung im März haben 5.100 Personen erstmals Grundsicherungsleistungen beantragt. Das war bisher unverzichtbar mit einem persönlichen Besuch im Jobcenter Leipzig verbunden, denn für die Gewährung von Arbeitslosengeld II ist eine Identitätsprüfung gesetzlich vorgeschrieben. Im Rahmen der im Sozialschutzpaket verabschiedeten vereinfachten Antragstellung wurde die Identitätsprüfung ausgesetzt.
Kundinnen und Kunden, die Ihre ID bei einer vorherigen Beantragung von Arbeitslosengeld bei der Arbeitsagentur oder Grundsicherungsleistungen im Jobcenter bereits bestätigen konnten, müssen nicht extra nochmal ins Jobcenter kommen.
Die telefonische Beratung, der Postweg und vor allem das Onlineportal www.jobcenter.digital bleiben vorerst die bevorzugten Kommunikationswege. Das hat sich in den Wochen seit der Schließung im März bewährt.
Anträge auf die Grundsicherung sollten bevorzugt über die Online-Plattform www.jobcenter.digital, inkl. aller notwendigen Anlagen, eingereicht werden. Das ist der aktuell schnellste Weg der Antragstellung, anschließenden Bearbeitung und Gewährung der Geldleistungen. Mit www.jobcenter.digital können sowohl der vereinfachte Erstantrag gestellt, als auch alle zur Bearbeitung notwendigen Unterlagen einfach und sicher übersendet werden. Der Antrag kann online ausgefüllt, notwendige Anlagen und Dokumente eingescannt oder als Handyfoto hochgeladen werden.
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