Wer es diesen Sommer vorzieht, auf Balkonien seinen Urlaub zu verbringen, kann sich mit einem Hochbeet nicht nur die Zeit vertreiben, sondern auch schon für die kalte Jahreszeit vorsorgen und Herbstgemüse anbauen. Und das alles ganz bequem, ohne in die Knie zu gehen. Die ARAG Experten wissen, wie es geht und was Hobbygärtner beachten müssen.

Traglast des Balkons
Der Vermieter muss zwar nicht seine Erlaubnis zu einem Hochbeet auf dem Balkon geben. Bevor man aber zur Tat schreitet und ein Beet aufstellt, sollte man in Erfahrung bringen, wie viel Traglast der Balkon hat. Und hier kann der Vermieter unter Umständen helfen. In der Regel liegt die Traglast je nach Alter des Balkons bei etwa 400 Kilogramm pro Quadratmeter.

Beim Gewicht des Hochbeetes sollte nach Angaben der ARAG Experten die Befüllung nicht unterschätzt werden. Je nach Größe des Beetes kommen durch Drainage, Erde und Kompost schnell einige hundert Kilogramm zusammen.

Wie hoch darf’s denn sein?
Ob selbst gebaut oder gekauft: Je höher ein Hochbeet gestellt wird, desto besser für die Pflanzen, die so mehr Sonne bekommen. Darüber hinaus ist ein Hochbeet auf Beinen platzsparend, weil man darunter beispielsweise Gärtnerutensilien verstauen kann. Aber es gibt auch Hochbeete, die auf dem Boden stehen. In dem Fall sollten Hobbygärtner ein Vlies unter das Beet legen, um den Kontakt zur Bodenplatte des Balkons zu vermeiden. So wird bei Regen keine Erde ausgespült und der Boden bleibt sauber.

Hochbeete richtig befüllen
Hochbeete können über Jahre enorm ertragreich sein. Dazu kommt es aber beim Befüllen auf eine ausgewogene Schichtung an. Damit sich keine Staunässe bildet, braucht jedes Hochbeet eine Drainage. Daher sollte die erste Schicht aus Steinen, Tonscherben oder auch Ästen und Zweigen bestehen. Anschließend wird eine Schicht Muttererde benötigt, gefolgt von einer Nährschicht aus Laub oder Kompost. Den Abschluss bildet dann die Blumenerde. Jede Schicht kann in etwa gleich dick gelegt werden.

Welches Gemüse darf’s denn sein?
Die ersten ein bis zwei Jahre strotzt das frische Hochbeet nur so vor Nährstoffen. Daher ist es sinnvoll, mit Pflanzen zu beginnen, die einen hohen Nähstoffbedarf haben, so genannte Starkzehrer. Das sind beispielsweise Kohlarten wie Wirsing, Blumen- oder Rosenkohl, Brokkoli, aber auch Tomaten oder Kartoffeln.

Die darauffolgenden Jahre enthält das Beet etwas weniger Nährstoffe, jetzt ist die Zeit für Mittelzehrer wie etwa Erdbeeren, Möhren, Zwiebeln, Salat, Rote Bete oder Kohlrabi. Und bevor buchstäblich der Saft ausgeht, gedeihen die letzten zwei bis drei Jahre vor allem Kräuter oder Erbsen im Hochbeet, weil sie als unaufgeregte Schwachzehrer auch auf nährstoffarmen Böden wachsen.

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