„Digitale Lösungen sind gut und schön. Wir dürfen aber nicht vergessen: Fünf Prozent der Bevölkerung sind offline. Sie haben nichts von dem digitalen Portal. Neben der digitalen Rentenübersicht muss es auch eine analoge Übersicht geben. In beiden Fällen muss der Gesetzgeber auch die Barrierefreiheit sicherstellen. Schweden ist ein gutes Vorbild. Dort gibt es auch ein digitales Rentenportal. Zusätzlich wird jährlich auch eine übergreifende Renteninformation automatisch per Post allen Versicherten zugesandt. Daran sollten wir uns orientieren.“
Die Deutsche Rentenversicherung soll laut Entwurf ein elektronisches Portal aufbauen, in dem eine digitale Rentenübersicht für jeden abrufbar ist. Laut Bentele ist die geplante Übersicht noch nicht vollständig:
„Leider verzichtet der Gesetzgeber bisher darauf, die Bezüge der berufsständischen Versorgungswerke, die Beamtenversorgung und Fondsparpläne zu berücksichtigen. Hier muss dringend nachgebessert werden. Der VdK fordert eine lückenlose Übersicht aller verschiedenen Arten der Altersvorsorge.“
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