Das ökonomische Handeln der Menschen hat auf unserem Planeten Spuren hinterlassen: In den Meeren und Flüssen finden sich teils hohe Mengen an (Mikro-)Plastik. Das Klima verändert sich unter der CO2-Belastung zunehmend. Viele Materialien, die wir heute nutzen, lassen sich nicht einfach recyceln und sind schädlich für die Umwelt. Gleichzeitig werden unsere natürlichen Ressourcen immer knapper. Hier kommt die Bioökonomie ins Spiel: eine nachhaltige Wirtschaftsform, die biologische Ressourcen und das Wissen über biologische Systeme für Verfahren, Produkte und Dienstleistungen über alle Wirtschaftssektoren hinweg nutzt.
Welche Möglichkeiten eröffnen sich dadurch? Und wie sieht das Zusammenspiel von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aus?
Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutieren auf dem Podium zum Thema Bioökonomie beim diesjährigen WISFORUM: Wissenschaft & Gesellschaft.
Es diskutieren:
- Professor Dr. Dr. h.c. Reinhard Hüttl, Wissenschaftlicher Vorstand und Vorsitzender des Vorstands des Helmholtz-Zentrums Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Mitglied des Bioökonomierats
- Professorin Dr. rer. agr. habil. Annette Prochnow, Wissenschaftliche Direktorin (komm.) des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie ATB
- Axel Steffen, Abteilungsleiter Umwelt, Klimaschutz, Nachhaltigkeit beim Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg
- Dr. Katrin Streffer, Geschäftsführerin der LXP-Group GmbH
- Dr. Edzard Weber, Forschungsgruppenleiter am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prozesse und Systeme der Universität Potsdam, Koordinator des Forschungsprojekts DiReBio
Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Professor Dr. Rainer Lisowski, Hochschule Bremen.
Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich unter https://aspubg69.com/wisforum. Die Berücksichtigung erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen und wird Ihnen per Mail bestätigt.
Die interdisziplinäre Podiumsdiskussion „WISFORUM: Wissenschaft & Gesellschaft“ an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft findet seit 2014 jährlich zu wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Themen statt. Zunächst unter dem Namen pearls-FORUM von der Stiftung Potsdam Research Network, lädt proWissen Potsdam e.V. seit 2019 zum WISFORUM: Wissenschaft & Gesellschaft in Kooperation mit der Stiftung Potsdam Research Network ein. Das Ziel ist ein Austausch zwischen diesen Gruppen, um einen Beitrag zu gesellschaftlichen Herausforderungen zu leisten – vorzugsweise mit regionalem Bezug.
Der Verein proWissen Potsdam wurde im April 2004 gegründet. Wissenschaft steht im Zentrum der Aktivitäten in der Wissenschaftsetage: In der Ausstellung FORSCHUNGSFENSTER und unterschiedlichen Veranstaltungen wird aktuelle Forschung in der Begegnung mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erlebbar. ProWissen wird finanziert von der Landeshauptstadt Potsdam, wissenschaftlichen Einrichtungen, Unternehmen sowie Privatpersonen.
Das Potsdam Research Network wurde 2011 als Stiftung des bürgerlichen Rechts auf Initiative der Universität Potsdam am Wissenschaftsstandort Potsdam/Berlin gegründet. Es vernetzt die Universität Potsdam und 21 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen an einem der größten und modernsten Forschungsstandorte in Deutschland.
Der Verein proWissen Potsdam wurde im April 2004 gegründet. Ziele sind die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Wissenschaftskommunikation in die breite Öffentlichkeit sowie der Ausbau eines Netzwerkes von Hochschulen, wissenschaftlichen Institutionen, Wirtschaft, Kultur, Politik, Stadt und Bürgern in Potsdam und Brandenburg. ProWissen wird finanziert von der Landeshauptstadt Potsdam und über 65 wissenschaftlichen Einrichtungen sowie Privatpersonen. Der Verein bietet neben der Ausstellung "FORSCHUNGSFENSTER" ein vielfältiges Programm von einmaligen Aktionen über langfristige Projekte bis hin zu regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen rund um das Thema Wissenschaft.
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