Sie kämpfen für die Rechte, die Sichtbarkeit und die Sicherheit von Frauen und das in Serbien, in der Türkei, in Südafrika, Kolumbien, Mexiko, Deutschland und Indien – die Preisträgerinnen des Anne-Klein-Frauenpreises.

Die mit dem Preis verbundenen 10.000 Euro bekommen die Frauen weniger für ihr Lebenswerk, sondern vielmehr dafür, dass sie mitten im Leben stehen und für ihre oft den eigenen Körper, die Familien, das persönliche Umfeld bedrohende Arbeit.

Der Preis gibt ihnen Aufmerksamkeit und auch Schutz, hebt sie heraus und schafft Öffentlichkeit für sie und ihre Projekte. Im März nächsten Jahres wird er zum 10. Mal vergeben.

Die Frist, für 2021 Kandidatinnen für den Anne-Klein-Frauenpreis zu benennen, läuft in zwei Wochen ab. Machen Sie mit und nominieren tolle Frauen, die den Preis verdient haben.

Weitere Details zum Preis und die Nominierungskriterien finden Sie hier.

Einsendeschluss ist am 1. September 2020.

Die feierliche Übergabe findet am 5. März 2021 in Berlin statt.

Die Preisträgerinnen bisher:

▬ Prof. Dr. Nivedita Prasad, Berlin – für ihren unermüdlichen Einsatz für Rechtssicherheit für alle Menschen, unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht und Religion und gegen Rassismus

▬ Lepa Mlađenović, Belgrad – für ihr mutiges Eintreten für Frauen- und Lesbenrechte, sexuelle Selbstbestimmung und gegen Gewalt und Militarismus

▬ Imelda Marrufo Nava, Ciudad Juárez – für ihren unerschrockenen Kampf gegen genderbasierte Gewalt und ihren Beitrag zur Anerkennung des Feminizids als eigenständigen Straftatbestand

▬ Nebahat Akkoc, Diyarbakir – für ihren aktiven Widerstand gegen staatliche und häusliche Gewalt, für die Verteidigung der Menschenrechte und Rechte der Frauen

▬ Dr. Gisela Burckhardt, Bonn – für ihren Kampf für faire und gerechte Arbeits- und Produktionsbedingungen für Frauen in der globalen Textilindustrie

▬ Nomarussia Bonase, Johannesburg – für ihr Engagement für Frauenrechte und Frauenpolitik, für Aufarbeitung und Versöhnung

▬ Jineth Bedoya Lima und Mayerlis Angarita Robles, Kolumbien – für ihren Einsatz für die Rechte von Frauen und Mädchen in bewaffneten Konflikten und im Friedens- und Versöhnungsprozess

▬ Kristina Hänel, Natascha Nicklaus und Nora Szász, Deutschland – für ihre beharrliche Verteidigung des Informationsrechts von Frauen und ihren Kampf gegen §219a StGB

▬ Dr. Prasanna Gettu, Chennai – für ihren Einsatz für Brand- und Säureattacken-Überlebende und die Unterstützung von Frauen und Mädchen, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind bzw. waren.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Schumannstraße 8
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 28534-0
Telefax: +49 (30) 28534-109
http://www.boell.de

Ansprechpartner:
Ulrike Cichon
Telefon: +49 (30) 28534-112
E-Mail: cichon@boell.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel