„Die Übernachtung in typisch mallorquinischen Fincas gehörte in den vergangenen Jahren zu einer sehr beliebten Urlaubsform für Individualurlauber. Viele Eigentümer der Fincas und Ferienhäuser betreiben die professionelle Vermietung hauptberuflich. Die aktuelle Situation führt für sie zu hohen finanziellen Verlusten“, erklärt Benjamin Schleining, der extra für die Pressekonferenz nach Palma reiste. „Wir möchten den Verband und damit die Eigentümer unterstützen, um die Problematik publik zu machen und Lösungen zu schaffen. Die Langzeitmiete ist ein wichtiges Mittel zur Überbrückung während der Reisewarnung.“
Der Shutdown war eine harte Zeit für den Tourismus – auf Mallorca, aber auch in nahezu allen anderen Ländern. Damals annullierten bei fincallorca 100 Prozent der Urlauber ihre bereits fest gebuchten Reisen. Jeder Mitarbeiter des Fincavermittlers hatte ein riesiges Arbeitsvolumen mit täglich fast 500 gleichzeitigen neuen Anfragen. Die unsichere rechtliche Lage erschwerte die Arbeit zusätzlich, ebenso die fast täglichen Änderungen in Bezug auf die Einreisebedingungen und Regeln. Mit Anfang Juli 2020 kamen endlich wieder die ersten Touristen auf Mallorca an. Die Situation schien sich mäßig zu stabilisieren, gerade da die Beliebtheit von Ferienhäusern durch die Abstandsregeln weiter anstieg. Beim Finca-Vermittler gab es Last-Minute-Buchungen, die die Mitarbeiter mit teilweise nur einem Tag Vorlauf realisierten. Doch mit der erneuten Reisewarnung Mitte August 2020 kam der Tourismus auf der Lieblingsinsel der Deutschen komplett zum Erliegen. Die Häuser und Fincas stehen leer, viele Eigentümer dieser Grundstücke verlieren ihr Einkommen aufgrund der Rekordhöhe an Stornierungen von rund 90 Prozent.
Der Verband der Eigentümer von touristischen Ferienhäusern kämpft nun für Alternativen bei der Vermietform. Ziel ist es, zumindest kleine neue Einnahmequellen zu erschließen. Eine vielversprechende Idee ist die langfristige Vermietung – beispielsweise an Spanier vom Festland. Dies ist in der aktuellen Rechtslage jedoch verboten. Wer aktuell sein Eigentum zur Langzeitmiete anbietet, verliert die Lizenz zur touristischen Vermietung. Daher stellt der Verband nun den Antrag, in den nächsten Jahren touristische Ferienhäuser auch zur Langzeitmiete anbieten zu dürfen.
Hinsichtlich der touristischen Mieten blicken die Eigentümer mittelfristig nach vorne. Ferienhäuser bieten Reisenden im „new normal“ mit Abstandsgebot weiterhin ein höheres Maß an Sicherheit. Zudem gelten in Spanien eher strengere Hygienemaßnahmen als in Deutschland. Für Ferienhäuser gibt es sogar ein eigenes Prüfprotokoll vom Spanischen Institut für Qualitätssicherung im Tourismus (ICTE). Aufgrund der kurzen Anreise, der hohen Taktung im Flugverkehr und der sehr guten medizinischen Versorgungsstandards wird Mallorca bei den Urlaubern auch weiterhin sehr beliebt sein. Um den Gästen weiterhin möglichst kulant entgegenzukommen, passt beispielsweise fincallorca seine Vermittlungsbedingungen für noch mehr Flexibilität bei der Reisebuchung an.
Mit über 1.500 Objekten ist fincallorca (fincallorca.de) der Marktführer bei der Vermittlung von Fincas und Ferienhäusern auf Mallorca. Im Jahr 2006 gegründet, hat sich das Unternehmen mit seinem ausgesuchten Sortiment an hochwertigen Häusern und einem individuellen Beratungsservice in der Touristik-Industrie etabliert. Sämtliche Gästebetten sind offiziell lizenziert. Kunden von fincallorca profitieren vom engen Kontakt des Unternehmens zu den angebotenen Objekten. Pro Jahr verbringen insgesamt rund 50.000 Personen ihre Ferien mit fincallorca – Tendenz steigend. Das Unternehmen verfügt über die renommierte TÜV Süd Safer-Shopping Zertifizierung und ist Mitglied im DRV – dem Deutschen ReiseVerband.
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