Anfang September geht es los: Dann kann jeder Interessierte die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema „Roller- und Motorradsicherheit“ aus aller Welt kostenlos unter www.ifz.de einsehen. Anlass hierfür ist die 13. Internationale Motorrad­konferenz des Instituts für Zweiradsicherheit (ifz), die mit der Unter­stützung der Motorcycle Safety Foundation (MSF) aus den USA, dem europäischen (ACEM) und deutschen Industrie-Verband Motorrad (IVM), sowie dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) realisiert wird.

Ein breites Themenspektrum ist auch diesmal wieder das Markenzeichen der Konferenz, die auf dem Weg des internationalen Expertenaustauschs zur Erhöhung der Zweiradsicherheit beitragen will. Geht es etwa um den Themenkomplex „Fahrer“, so ist unter anderem das Thema Schräglage von Bedeutung. Wo liegen hier die Grenzen im Fahralltag und lassen sie sich durch Training beeinflussen? Um die eigenen fahrerischen Grenzen reflektieren zu können, wird auch die Möglichkeit der Schräglagenmessung via Smartphone untersucht. Zudem ist das Optimieren von Motorradbekleidung und der Einsatz von Fahrer-Airbags Teil des Programms.

Einen ebenso aktuellen wie wichtigen Themenschwerpunkt bilden auch die vielfältigen Analysen von Fahrer-Assistenzsystemen. Unter anderem spielen Einstellungen und Kenntnisstand der Fahrer mit Blick auf die Systeme eine Rolle, ebenso Fahrerreaktionen auf automatische Notbremsmanöver. Vorgehensweisen, wie Fahrer haptisch und visuell auf Gefahren aufmerksam gemacht werden können, werden ebenfalls analysiert. Weitere Studien untersuchen Motorradunfälle, insbesondere unter Berücksichtigung von Assistenzsystemen. Nicht zuletzt werden Unfallanalysen zu neuen Inhalten von Motorradtrainings in Beziehung gesetzt. Und natürlich findet auch das Thema Elektromobilität seinen Platz, beispielsweise wenn es um die Crash-Sicherheit der leistungsstarken Batterien geht.

„Motorradsicherheit wird nicht nur täglich auf unseren Straßen gelebt, sie wächst auch kontinuierlich durch den Austausch neuer Erkenntnisse rund um den Globus“, untermauert Matthias Haasper, Forschungsleiter des ifz, dieses internationale Event. Alle sind dabei gefragt, denn die transparente Struktur der diesjährigen Konferenz bietet jedem Interessierten die Möglichkeit dabei zu sein und sich einzubringen. „Jeder kann Fragen zu den Beiträgen einsenden, die von den Autoren während des Online-Live-Events am 6. Oktober 2020 und auch darüber hinaus beantwortet werden!“, fordert Haasper zur Teilnahme auf.

Weitere Informationen über die Konferenz und das Programm gibt es unter www.ifz.de.

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