Julia Klöckner hat jüngst einen Brief an das Justizministerium geschickt, indem sie ein Preiswerbeverbot für Fleisch fordert, das ist diversen Presseberichten zu entnehmen. Dadurch sollen besonders billige Lockangebote für Fleisch verboten werden.

 Elisabeth Waizenegger, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, kommentiert: „Es ist richtig, dass Landwirtschaftsministerin Klöckner diese Lockangebote für Billigfleisch verbieten lassen will. Aber genauso notwendig ist es, das auch für Milchprodukte und für alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse einzufordern. Wir produzieren keine Rohstoffe, sondern Lebensmittel und wir Bäuerinnen und Bauern wollen dafür existenzsichernde Preise erhalten. Die Abkehr von dem Billigsystem Fleisch, Milch, Getreide, Gemüse u.v.m. ist die Grundlage dafür, den gesellschaftlichen und bäuerlichen Anforderungen für mehr Klimaschutz, Biodiversität und Tierwohl nachkommen zu können. Dann muss der Lebensmitteleinzelhandel mit Qualitätskriterien wie z.B. bäuerlichen Leistungen für Klimaschutz, Biodiversität und Tierwohl werben. Das würde zwangsläufig zu einer größeren Wertschätzung der Arbeit von Bäuerinnen und Bauern und zu einer höheren Wertschöpfung auch auf den Betrieben führen. Das ist ein Ausweg aus dem Billigsystem.“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

AbL – Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.
Bahnhofstraße 31
59065 Hamm/Westf.
Telefon: +49 (2381) 9053170
Telefax: +49 (2381) 492221
http://www.abl-ev.de/

Ansprechpartner:
Elisabeth Waizenegger
Milchsprecherin im Bundesvorstand der AbL e.V.
Berit Thomsen
Pressesprecherin
E-Mail: thomsen@abl-ev.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel