Nach den Tests gegen Drittligist VfL Potsdam sowie Zweitligist HSV Hamburg, war der dritte Auftritt am gestrigen Samstagnachmittag eine wichtige Standortbestimmung. Die Anfangsphase gehörte den Torhütern. Füchse-Rückhalt Dejan Milosavljev konnte einen Strafwurf entschärfen, auch DHB-Nationaltorhüter Andreas Wolff auf Seiten der Polen konnte sich auszeichnen.

Bis auf sechs Tore wuchs der Vorsprung des Hauptstadtklubs gegen die polnischen Gäste an, ehe Kielce sich in der Schlussphase des ersten Durchgangs noch einmal herankämpfte. Mit 17:13 ging es in die Kabine. Dort kamen die Füchse, angetrieben von einem stark aufspielenden Lasse Andersson (6 Tore), besser heraus und führten schnell mit neun Treffern (26:17, 30:21). Diesen Vorsprung ließ sich das Team von Cheftrainer Jaron Siewert nicht mehr nehmen und ging verdient als Sieger von der Platte. Hans Lindberg war erneut bester Werfer der Füchse (9/4). Jakob Holm (6 Tore) komplettierte das starke dänische Trio des Hauptstadtklubs.

Torschützen: Holm 6, Gojun 1, Andersson 6, Lichtlein 1, Lindberg 9/4, Freihöfer 2, Michalczik 2, Matthes 3, Kopljar 3, Koch 1, Marsenic 1

Stimmen

Jaron Siewert: „Rundum zufrieden wäre zu viel verlangt, aber es war auf jeden Fall eine gute Standortbestimmung. Unser Schwerpunkt, mit Tempo nach vorne zu gehen, hat mit 35 Toren ganz gut funktioniert. Beide Seiten haben viel getestet, trotzdem denke ich, wir sind der verdiente Sieger. Auch in der Höhe. Für den jetzigen Stand der Vorbereitung bin ich sehr positiv.“

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