Jutta Weduwen, Geschäftsführerin von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste:
„Es ist ein wichtiges Signal in der Corona-Krise, dass wir unsere Arbeit fortsetzen können. Gerade jetzt sind Begegnungen – ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit und der Arbeit unserer Freiwilligen – besonders wichtig; genauso wie das Engagement gegen Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus. Die Freiwilligen werden vor Ort von ASF-Länderbeauftragten beraten und begleitet.“
Die Freiwilligen aus Deutschland wurden nach einem einwöchigen Online-Vorbereitungsseminar am vergangenen Sonntag in etwa 40 Gottesdiensten bundesweit entsendet. Sie leisten ihren Dienst nun in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Israel, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Tschechien, und in der Ukraine. Eine Ausreise nach Russland, Belarus oder in die USA ist wegen Covid-19 nicht oder nur verzögert möglich.
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) engagiert sich seit mehr als 60 Jahren für Verständigung und Frieden. Ein zentraler Bestandteil der Arbeit ist dabei der Freiwilligendienst. Angeboten werden Sommerlager, zweiwöchige Kurzzeitprogramme sowie einjährige Friedensdienste. Jedes Jahr engagieren sich etwa 500 Jugendliche und Erwachsene in der Begegnung mit Menschen und in Ländern, die unter dem Nationalsozialismus gelitten haben. Mehr Informationen unter www.asf-ev.de
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) engagiert sich seit mehr als 60 Jahren für Verständigung und Frieden. Ein zentraler Bestandteil der Arbeit ist dabei der Freiwilligendienst. Die Anerkennung der Schuld für die nationalsozialistischen Verbrechen steht am Anfang des Gründungsaufrufs von Aktion Sühnezeichen 1958. Jedes Jahr engagieren sich etwa 500 Jugendliche und Erwachsene in der Begegnung mit Menschen und in Ländern, die unter dem Nationalsozialismus gelitten haben. Neben den einjährigen Freiwilligendiensten bietet ASF auch zweiwöchige Kurzzeitprogramme und Sommerlager an.
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