Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig ein gutes und stabiles Gesundheitssystem ist. Doch wie soll gute Gesundheitsversorgung künftig aussehen? „Gesundheit von morgen“ heißt das neue gemeinsame Kooperationsprojekt von World Health Summit, Charité Global Health und Robert Bosch Stiftung GmbH, unterstützt von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW).
Zur Auftaktveranstaltung „Gesundheit von morgen“ sind Pressevertreter*innen herzlich eingeladen.
Zeit und Ort:
16. September von 15 – 18 Uhr
Atrium der Robert Bosch Stiftung Berlin, Französische Str. 32, 10117 Berlin
Es sprechen und diskutieren:
– Prof. Dr. Joachim Rogall, Vorsitzender der Geschäftsführung, Robert Bosch Stiftung (Begrüßung)
– Prof. Dr. Detlev Ganten, World Health Summit Präsident und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Moderation)
– Dr. Bernadette Klapper, Bereichsleitung Gesundheit, Robert Bosch Stiftung
– Prof. Dr. Christoph Markschies, designierter Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
– Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer
– Sylvia Hartmann, Fridays for Future
Alle Experten stehen für Fragen und Interviews zur Verfügung.
Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es einen Empfang auf der Dachterrasse.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 14. September: rutert@bbaw.de
Die Zahl der Teilnehmer ist aufgrund der Corona-Bestimmungen beschränkt, die geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen werden eingehalten.
Das Thema „Gesundheit von morgen“ ist unmittelbar mit den Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen verbunden. Um Ziel Nr. 3 „Gesundheit für alle“ zu erreichen und etablieren zu können, ist ein kontinuierlicher und interdisziplinärer Dialog zwischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik notwendig.
Während beim World Health Summit die globale Gesundheit im Fokus steht, setzt die Robert Bosch Stiftung mit ihrer Initiative „Neustart! Reformwerkstatt für unser Gesundheitswesen“ Impulse für die Gesundheitsversorgung in Deutschland. Die BBAW unterstützt diese Zusammenarbeit mit ihrer Arbeitsgruppe „Zukunft der Medizin: Gesundheit für alle“ mit einer interdisziplinär ausgerichteten wissenschaftlichen Perspektive.
Zentrale Fragen:
Wie kann eine gute Gesundheitsversorgung von morgen für alle aussehen? Welche Beispiele gibt es bereits? Welche Rolle spielen Digitalisierung und künstliche Intelligenz? Wie kann immer präziser werdende Medizin einer ganzheitlichen, holistischen Sichtweise des Menschen gerecht werden?
Als Teil des gemeinsamen Projektes wird eine internationale Vergleichsstudie zur Gesundheitsversorgung erarbeitet. Zudem gibt es Workshops beim World Health Summit und ein Symposium im Rahmen der Gesundheitsstadt Berlin.
Über die Robert Bosch Stiftung
Die Robert Bosch Stiftung GmbH gehört zu den großen, unternehmensverbundenen Stiftungen in Europa. In ihrer gemeinnützigen Arbeit greift sie gesellschaftliche Themen frühzeitig auf und erarbeitet exemplarische Lösungen. Dazu entwickelt sie eigene Projekte und führt sie durch. Außerdem fördert sie Initiativen Dritter, die zu ihren Zielen passen. Die Robert Bosch Stiftung ist auf den Gebieten Gesundheit, Wissenschaft, Bildung, Bürgergesellschaft sowie Internationale Verständigung und Kooperation tätig. Seit ihrer Gründung 1964 hat die Robert Bosch Stiftung rund 1,8 Milliarden Euro für ihre gemeinnützige Arbeit ausgegeben.
Über den World Health Summit
Der World Health Summit (25.-27. Oktober, Kosmos, Karl-Marx-Allee 131a, Berlin & Digital) ist eine der weltweit wichtigsten strategischen Konferenzen für Global Health und bringt international führende Wissenschaftler, Politiker sowie Vertreter aus Industrie und Zivilgesellschaft zusammen. Wegen COVID-19 sind alle rund 50 Sessions des World Health Summit 2020 live online verfügbar.
Das Forum wurde 2009 zum 300-jährigen Jubiläum der Charité gegründet und steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron, der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen und Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation WHO.
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ist eine Fach- und Ländergrenzen überschreitende Vereinigung herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit über 300-jähriger Tradition. 79 Nobelpreisträger prägen ihre Geschichte. In interdisziplinären Arbeitsgruppen und Initiativen – einer in der deutschen Akademienlandschaft innovativen Arbeitsform – befassen sich Akademiemitglieder gemeinsam mit externen Fachkollegen und Nachwuchswissenschaftlern mit Zukunftsfragen unserer Gesellschaft.
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Jägerstr. 22-23
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 20370-0
Telefax: +49 (30) 20370-500
http://www.bbaw.de
Koordinatorin Zukunft der Medizin Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
E-Mail: rutert@bbaw.de