Take-away Essen und Lieferservices sind aus unserem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken: Einfach, bequem und schnell kann man sich unterwegs mit frischen Gerichten versorgen oder solche unkompliziert nach Hause liefern lassen. Die Corona-Krise hat dieser Entwicklung kräftigen Aufwind beschert und damit auch die Debatte um Einweggeschirr neu befeuert. Denn laut einer vom Naturschutzbund Deutschland beauftragten Studie kommen in Deutschland jährlich mehr als 280.000 Tonnen Abfall durch Verpackungen im Food-to-go-Bereich auf. Das entspricht 32 Tonnen – in der Stunde. Teller, Boxen, Schalen und Ähnliches für Take-away Essen machen mit 58 Prozent dabei den größten Anteil aus. „An dieser Stelle setzen wir an.“, erklärt Niklas Guggenberger, Business Unit Lead REBOWL. „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Einweg überflüssig zu machen. Wir wollen das erste flächendeckende, zirkuläre Mehrwegsystem für Schalen und Verpackungen im Bereich Take-away, Delivery and Convenience Food werden.“

RECUP und REBOWL sagen Einwegverpackungen gemeinsam den Kampf an

REBOWL ist Teil der reCup GmbH, die mit ihrem Coffee-to-go-Pfandsystem bereits erfolgreich den Markt erobert hat. „Durch die erfolgreiche Coffee-to-go Revolution sehen wir es als logischen Schritt, auch eine nachhaltige Alternative zu Einwegverpackungen zu bieten. Deshalb wollen wir unseren Impact ausweiten und mit REBOWL in den Take-away Bereich einsteigen.“, erklärt Florian Pachaly, Geschäftsführer der reCup GmbH. „Gerade in den jetzigen Zeiten ist es wichtiger denn je, das Thema Nachhaltigkeit und Müllreduktion wieder auf die Agenda zu bringen.“

Wie RECUP ist auch REBOWL ein Pfandsystem mit maximal einfacher Handhabung: Um REBOWL zu nutzen, ist weder App noch Registrierung notwendig. Lediglich fünf Euro müssen als Pfand hinterlegt werden. Statt Kaffeebecher rotieren grüne, zu 100 Prozent recycelbare Pfandschalen, die REBOWL-Partnerbetriebe ausgeben und wieder zurücknehmen. Das Spülen der in zeitlos schlichtem Design gehaltenen Schalen übernehmen die REBOWL-Partnerbetriebe. Die Mehrwegschalen ersetzen so Einwegbehälter und sparen mit jeder Nutzung Verpackungsmüll: Das schont wertvolle Ressourcen. Für den Endkunden bietet das System eine einfache, nachhaltige Verpackungslösung beim Take-away Konsum, ohne sich selbst um Mitnahme und Reinigung kümmern zu müssen. Das Partner-Unternehmen leistet hingegen einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.

Usability stehen im Fokus

Oberste Priorität hat bei REBOWL die Usability: „Wie verzichten bei unserem Pfandsystem bewusst auf eine App-Registrierung.“, erklärt Niklas Guggenberger. „Der unkomplizierte Ablauf in Verbindung mit einem niedrigen Pfandeinsatz macht das System allen Alters- und Gesellschaftsschichten zugänglich. Und durch das bestehende große RECUP-Netzwerk an Partnern geht es mit dem REBOWL- System nun auch den Müllbergen von Take-away, Delivery und Convenience Food- Verpackungen an den Kragen.“

Über die RECUP GmbH

Das im September 2016 von Fabian Eckert und Florian Pachaly gegründete Unternehmen reCup GmbH bietet mit den beiden deutschlandweiten Pfandsystemen RECUP und REBOWL eine unkomplizierte, attraktive und nachhaltige Alternative zu Einwegverpackungen. Die zirkulären Pfandsysteme basieren auf zu 100% recyclebaren Mehrwegbehältern, RECUP auf Coffee-to-go-Bechern und REBOWL auf Take-away-Schalen. Die Pfandsysteme sind denkbar einfach zu nutzen und funktionieren ohne App-Registrierung oder Voranmeldung.

Mit mittlerweile knapp 40 Mitarbeitern und über 5.000 Cafés, Restaurants, Bäckereien, Kiosken und Tankstellenstationen, arbeitet die reCup GmbH an der bundesweiten Erweiterung der beiden Pfandsysteme. Ziel des unter anderem von der Deutschen Umwelthilfe e.V. als “Best Practice” ausgezeichneten Unternehmens ist es, Einweg überflüssig zu machen, die gesellschaftliche Sensibilisierung zum Thema Verpackungsmüll weiter voranzutreiben und dazu anzuregen, das allgemeine Konsumverhalten zu überdenken.

Weitere Informationen zu RECUP unter www.recup.de
Weitere Informationen zu REBOWL unter www.rebowl.de

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