Die NDS wird am 23. September durch die Bundesministerinnen Dr. Giffey und Karliczek und Bundesminister Spahn präsentiert. Damit wird zugleich der offizielle Auftakt zur Umsetzung gegeben.
Den Kirchen kommt im Kontakt mit dementiell Erkrankten und deren Angehörigen eine besondere Rolle zu, da sie vom konkreten Miteinander in den Kirchengemeinden über Beziehungen in der Seelsorge bis hin zur Arbeit und der Trägerschaft von diakonischen Einrichtungen Akteurinnen der Arbeit mit an Demenz erkrankten Menschen sind.
Die für die evangelische Kirche im Rahmen der NDS identifizierten Aufgaben und Herausforderungen liegen ganz auf der Linie des 2013 veröffentlichten EKD-Textes „Wenn die alte Welt verlernt wird: Umgang mit Demenz als gemeinsame Aufgabe“. Unterstrichen wird dies durch die Veröffentlichungen der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit in der EKD, die auf eine Etablierung von geeigneten Formen der Teilhabe dementiell erkrankter Menschen am kirchlichen und gesellschaftlichen Leben abzielen. Der EKD-Text ist unter www.ekd.de/umgang-demenz abrufbar.
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