Nach dem positiven Beschluss in der Stadtvertretersitzung am 24. August 2020 hat der Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur rückwirkend zum 1. April 2020 die Preise für Fernwärme gesenkt. „Möglich wird die Preissenkung dank unserer nachhaltigen Investitionen in die Anlagentechnik im Heizwerk sowie die stetige Sanierung des Wärmenetzes“, erläutert Vertriebsmitarbeiter Kai Kowallik von HanseWerk Natur. Mit dem Bau eines neuen Blockheizkraftwerkes (BHKW) sowie zweier Pufferspeicher im vergangenen Jahr hat das norddeutsche Unternehmen die Energieeffizienz sowie die energetische Qualität der Wärmeversorgung in Wahlstedt erneut gesteigert. Dr. Gerta Gerdes-Stolzke, Geschäftsführerin von HanseWerk Natur: „Wir halten unser Wort, das wir bei der Einweihung unseres neuen BHKW gegeben haben. Auch die Wärmekunden in Wahlstedt profitieren von der erzielten Effizienzsteigerung.“ Weitere Informationen über Energielösungen, Wärmenetze und BHKW von HanseWerk Natur sind unter www.hansewerk-natur.com zu finden.

Mit den Investitionen in das Wärmenetz tut HanseWerk Natur auch etwas für den Klimaschutz. Das zeigt sich am Wert des Primärenergiefaktors, der nun mit 0,00 bestmöglich zertifiziert ist. Je niedriger der Wert, desto grüner ist die erzeugte Wärme von HanseWerk Natur. Bürgermeister Matthias-Christian Bonse sagt: „Wahlstedt hat bezogen auf die Fernwärme eine lange Tradition. Wir sind froh, seit vielen Jahrzehnten über ein Fernwärmenetz zu verfügen, sodass nicht aus jedem Haus Abgase emittiert werden. Fernwärme lebt vom Kollektiv – je mehr Anschlüsse genutzt werden, desto besser für jeden Einzelnen: Gemeinschaft macht stark gegen Netzverluste und Leitungskosten.“ HanseWerk Natur und deren Vorgängerunternehmen betreiben seit 2002 im Namen der Stadt Wahlstedt das Fernwärmenetz. Das Unternehmen setzt heute auf modernste und umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung. Zudem setzt HanseWerk Natur zum überwiegenden Teil klimafreundliches Biogas aus der örtlichen Biogasanlage sowie Biomethan als Brennstoff ein. Wer sich über das BHKW in Wahlstedt informieren möchte, klickt auf https://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Hansewerk-Natur-erweitert-Wahlstedts-Blockheizkraftwerk.

Wer im Wahlstädter Stadtkerngebiet beispielsweise die alte Öl- oder Gasheizung durch eine klimafreundliche Alternative ersetzen möchte, kann sich ein Angebot zum Anschluss an das Wärmenetz von HanseWerk Natur einholen. Gegenüber einer Gasheizung spart man mit Fernwärme 58 Prozent CO2, verglichen mit einer Ölheizung sogar 68 Prozent der schädlichen Emissionen ein. Informationen gibt es bei christoph.conradt@hansewerk-natur.com oder telefonisch unter 0 43 61-5 06 31-20. Weitere Informationen zu Hausanschlüssen, Energielösungen und Klimaschutz gibt es unter www.hansewerk-natur.com

Hintergrund zur Preissenkung:

HanseWerk Natur senkt den Arbeitspreis (AP0) in der Wärmepreisformel um 5,50 € pro Megawattstunde. Unter Berücksichtigung der Entwicklung der Preise an den Energiebörsen ergibt sich aus der Formel zum Stichtag 01.04.2020 eine Senkung des Abrechnungspreises (AP1) von knapp fünf Prozent. „Ein durchschnittlicher Haushaltskunde in Wahlstedt spart damit rund 50 Euro jährlich“, rechnet Kai Kowallik von HanseWerk Natur vor.

HanseWerk Natur

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten Wärmeanbieter Norddeutschlands. Wir sorgen für angenehme Temperaturen in mehr als 60.000 Haushalten in Norddeutschland. Über unser Nah- und Fernwärmenetz mit zusammen mehr als 850 Kilometern Länge beliefern wir unsere Kunden an 365 Tagen im Jahr – zuverlässig und umweltfreundlich mit Energie. Unsere 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeln mit modernster Anlagentechnik maßgeschneiderte Energielösungen und-konzepte für Privathaushalte, Industriebetriebe, öffentliche Einrichtungen und Siedlungen. Die mehr als 1.000 Heizanlagen und Blockheizkraftwerke von HanseWerk Natur werden mit Erdgas, Biogas oder Holzpellets betrieben und arbeiten hocheffizient sowie umweltschonend. Als im Norden verwurzeltes Unternehmen bilden wir junge Menschen aus, beauftragen bevorzugt regionale Dienstleister und unterstützen seit vielen Jahren das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt.

Über die HanseWerk Gruppe

Die HanseWerk-Gruppe bietet ihren Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Als Partner der Energiewende hat das Unternehmen in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 1.200 Heizanlagen, Blockheizkraftwerke sowie Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie NEW 4.0, und ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden. Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

HanseWerk Gruppe
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Telefon: +49 (4106) 6293422
http://www.hansewerk.com

Ansprechpartner:
Ove Struck
Pressesprecher
Telefon: +49 (4106) 629-3422
Fax: +49 (4106) 62939-07
E-Mail: presse@hansewerk.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel