Der 25. September ist der Tag der Zahngesundheit. In diesem Jahr steht das Thema Erna¨hrung im Mittelpunkt, daher lautet das Motto: „Gesund beginnt im Mund – Mahlzeit!“. Doch keine Angst, Sie müssen jetzt nicht Ihre komplette Ernährung umstellen, um Ihren Zähnen und dem Zahnfleisch etwas Gutes zu tun. Manchmal sind es schon die kleinen Dinge, die große Effekte nach sich ziehen. Und auch wir wissen: Manche Tage muss es einfach zuckern.

An apple a day keeps the dentist away?
Was den Doktor freut, macht den Zahnarzt nicht rundum glücklich, denn leider greifen Fruchtzucker und Säure beim Apfel den Zahnschmelz an. Andererseits schrubbt das Apfelessen auch ein bisschen Ihre Zähne. Damit dürften dann beide Ärzte happy sein.

Cheese, please!
Käse neutralisiert den sauren pH-Wert im Mund und die Mineralstoffe Kalzium und Phosphat sind sehr gut für den Zahnschmelz. Wie wäre es mit einem Stückchen Käse? Aber ohne Kräcker, bitte. Die pappen zu sehr an den Zähnen.

Dunkle Schokolade macht glücklicher
Vielleicht ist es ja ein Mythos, dass Schokolade glücklich macht. Aber wenn Sie schon welche naschen, dann empfehlen die ARAG Experten die dunklen Riegel, mit mindestens 50 Prozent Kakaogehalt. Da ist auch viel Magnesium drin.

Ran an den Fisch
Omega-3-Fettsäuren schützen vor Parodontitis. Also gerne Lachs und Hering essen. Walnüsse sind auch prima!

Fluorid für den Zahnschmelz
Fluorid härtet Ihren Zahnschmelz. Säuren aus Speisen oder Getränken attackieren lieber weiches Material. Kaufen Sie fluoridiertes Speisesalz. Der Mineralstoff ist außerdem in Fisch, schwarzem Tee und in manchen Mineralwässern vertreten.

Kräftig kauen
Das beste Training für Ihre Kiefermuskeln ist kräftig zu kauen. Zum Beispiel Vollkornbrot. Die Körner schrubben Ihre Zähne und der Zucker aus Vollkorn-Produkten führt seltener zu Karies.

Rohkost als Zahnbürste nutzen
Knabbern Sie Möhren! Das ist eine prima Bio-Zahnreinigung. Kohlrabi und Stangensellerie gehen auch. Das funktioniert prima. Oder haben Sie schon mal ein Kaninchen beim Zahnarzt getroffen?

Snacken? Lieber nicht!
Wenn Sie mal Süßes brauchen, dann ist das eben so. Unser ARAG Experten-Tipp: Naschen Sie alles auf einmal, zum Beispiel nach einer Hauptmahlzeit, quasi als Dessert. Und putzen Sie anschließend die Zähne.

Tea Time für die Zähne
Grüner und schwarzer Tee wirken antibakteriell und beugen Mundgeruch vor. Am besten ohne Zucker genießen. Kleiner Wermutstropfen: Die Zahnverfärbung. Aber die lassen Sie einfach bei der nächsten professionellen Zahnreinigung entfernen.

Wasser, Wasser, Wasser
Trinken Sie viel Wasser! Das sorgt für mehr Speichel, der aktiv Säure- und Zuckerangriffe auf Ihre Zähne abmildert. Speichel gilt als wichtiger Zahnschutz.

Zahnpflege ab dem ersten Milchzahn
Die ersten Zähne sind für die Entwicklung des Gebisses entscheidend. Deshalb sollten Sie früh mit der Zahnhygiene starten, denn Milchzähne sind mehr als Lückenfüller. Sie sind die Platzhalter für die nachfolgenden Zähne, die sich im Kiefer bereits lange vor dem eigentlichen Durchbruch bilden.

Beim Zähneputzen von Milchzähnen gilt: Übung macht den Meister. Lassen Sie Babys mit den ersten Schneidezähnchen auf einer Zahnbürste herumkauen. So gewöhnen sie sich an das Gefühl einer Bürste im Mund. Wenn Sie Ihren Nachwuchs erst mit sechs Jahren ans Zähneputzen heranführen, gibt es Probleme. Das Kind versteht meist nicht, warum es auf einmal damit anfangen soll. Hier finden Sie weitere Tipps rund um die Zahnpflege bei Babys und Kleinkindern.

Schnelle Hilfe bei Zahnunfällen
Ob beim Klettern in der Kita, während der Pause auf dem Schulhof oder nachmittags auf der Skaterbahn – kleine Entdecker und große Eroberer leben gefährlich: 80 Prozent aller Zahnunfälle gehen nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DZMK) auf ihr Konto. Besonders betroffen sind Acht- bis Zwölfjährige. Ihre Lieblingsopfer: die oberen Schneidezähne. Was bei Zahnunfällen zu tun ist, haben die ARAG Experten hier zusammengetragen.

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