Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der Elektromobilität. Zum dritten Mal hat der E-Cannonball auf einer Strecke quer durch Deutschland gezeigt, dass Elektromobilität im Alltag angekommen ist und auch auf der Langstrecke funktioniert.
58 Teams traten in 4 verschiedenen Leistungsklassen an, die Strecke von Berlin nach Moers zu bewältigen. Der Start erfolgte ab 06:30 in Berlin zeitversetzt um mindestens eine Minute.
Das letzte Team startete um 08:00 Uhr.
YouTube LiveStream und Online Tracking setzen Maßstäbe
Die gesamte Veranstaltung wurde in einem 12-stündigen YouTube LiveStream auf dem neuen E-Cannonball Kanal begleitet. Über 65.000 Zuschauer haben das Rallyegeschehen live vom Start um 06:30 Uhr in Berlin bis zum Zieleinlauf in Moers auf diesem Kanal verfolgt.
Dazu konnte die Position der Teams auf der E-Cannonball Webseite in Echtzeit auf einer Karte angezeigt werden. Dank eines neuen Tracking Systems waren jederzeit Position und Geschwindigkeit aller Teilnehmer zu sehen. Und die Zuschauer waren begeistert, denn das ECannonball Tracking hatte bis zu 100 Zugriffe pro Sekunde!
Wanderstempel auf dem Wurmberg und FotoShooting in Einbeck
In diesem Jahr hat das Orga-Team mit 2 Sonderaufgaben den E-Cannonball richtig spannend gemacht und für einige Überraschungen gesorgt. Die entsprechenden Infos gab es für die Teilnehmer erst unmittelbar am Start. Um die beiden Sonderaufgaben zu bewältigen, mussten die Teams von der direkten Route Berlin – Moers abweichen.
Die Leistungsklassen 1 und 2 wurden durch den Harz geschickt und mussten dort auf den Landstraßen ein erhebliches Höhenprofil bewältigen. Der Höhepunkt war die Anfahrt zum Wurmberg. Über einen steilen Anstieg ging es am zweithöchsten Berg im Harz zum Parkplatz „Hexenritt“ auf 735 m Höhe. Oben angekommen musste das Team-Laufblatt mit dem Wanderstempel 18 abgestempelt werden, der ca. 100m entfernt vom Parkplatz am Rande eines Wanderwegs zu finden war.
Danach ging es für alle Teilnehmer nach Einbeck zur 2. Sonderprüfung: Einem Fotowettbewerb vor dem Eingangsportals des Euronics XXL Fachmarkts im Altendorfer Tor 20. Und die Teams haben auch hier alles gegeben, um den Sonderpreis für das originellste Foto von sich und Ihrem Elektroauto zu bekommen.
Zielankunft in Moers mit Live Publikum
Höhepunkt war die Zielankunft der Teilnehmer in Moers vor rund 200 Zuschauern und live moderiert von Robin TV. Mit dabei waren Influencer und YouTuber aus der Elektroauto- Szene wie z.B. Ove Kröger, Carmaniac, Oliver Krüger, Dennis Witthus und viele mehr.
Auf dem Gelände des Van der Valk Hotel konnten Elektroauto Interessierte im Rahmenprogramm auch den neuen Aiways U5 Probe fahren, von dem 2 Exemplare auch am Wettbewerb teilgenommen haben.
Das Signal des E-Cannonball 2020: Elektroautos sind alltagstauglich
Vom E-Cannonball geht auch in diesem Jahr ein wichtiges Signal aus: Die Elektromobilität ist voll alltagstauglich. Alle Teilnehmer sind ins Ziel gekommen. Selbst Fahrzeuge, die für den innerstädtischen Verkehr entwickelt wurden, wie z.B. VW e-UP oder der Honda e haben die Strecke problemlos bewältigt.
Eine gut ausgebaute und funktionierende Ladeinfrastruktur spielt dabei die entscheidende Rolle. Hier hat sich in den 2 Jahren seit dem ersten E-Cannonball 2018 viel getan.
Trotzdem hatten einige Teams Probleme an Ladestationen, die sich nicht freischalten ließen, zu wenig Leistung brachten oder bereits seit längerer Zeit defekt waren.
Ausbau und Instandhaltung der Ladeinfrastruktur bringen die Elektromobilität mehr voran als die Reichweite der Elektroautos. Das hat der E-Cannonball auch in diesem Jahr wieder gezeigt.
Der E-Cannonball 2020 wird unterstützt von:
Euronics / Aiways (Hauptsponsoren)
Deutsche Telekom, Maingau Energie, EWE Go, eeMobility, Naturstrom, dot-spot, Compandy, Lumenaza, Lasaya Consulting AG, Status X, myenergi, EDEKA Durasin
E-Cannonball UG
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