1. Warum war das Thema Hyperkonvergente Infrastruktur für Ihr Unternehmen interessant?
Als erstes wollen wir uns als Systemhaus natürlich weiterentwickeln und dabei neue Kunden gewinnen. Aber auch wegen der großen Veränderungen im Tagesgeschäft durch die Covid-19 Pandemie. Viele Kunden sind an uns herangetreten und verlangen nach Lösungen für sicheres Arbeiten im Homeoffice, Netzwerksicherheit und Hochverfügbarkeit. Der Digitalisierungsbedarf ist gerade immens. Um unseren Kunden, die dafür notwendigen Dienstleistungen zu bieten, z. B. Internet Services und Cloud-Computing müssen wir in IT-Infrastrukturen investieren, die zukunftssicher sind. Hierfür versprach HCI genau die richtige Lösung zu sein.
2. Weshalb hatten Sie noch nicht in eine HCI-Lösung investiert?
So reizvoll die Vorzüge von HCI klingen, so unüberschaubar und intransparent war für uns die Angebotslage. Die uns angebotenen Systeme waren im Patchwork Prinzip zusammengestellt, einzelne Komponenten kamen immer von unterschiedlichen Herstellern, z.B. hardwareseitig Storage von Hersteller X, Computing von Hersteller Y, Networking von Hersteller Z, genauso softwareseitig unterschiedliche Anbieter für Virtualisierung oder Management. Zusammengewürfelt, geliefert und installiert meist durch einen Fachhändler. Das diese Art von IT-Lösung nur suboptimal ist, wissen wir als Systemhaus selbst am besten. Bei Problemfällen übernimmt dann kein Hersteller die Verantwortung, sondern schiebt die Schuld an eine andere Komponente und der Fachhandel ist dabei auch keine große Hilfe. Allein schon die Komplexität der Systeme und der große Aufwand für Installation und Inbetriebnahme haben uns nicht überzeugen können, ebenso wenig die hohen Kosten. Wir hatten also großes Bedenken in Bezug auf die Investitionssicherheit.
3. Nun wurde es doch eine HCI-Plattform, warum?
Mit sayTEC änderte sich für uns praktisch alles: Wir hatten hier nicht nur einen Hersteller, der uns eine HCI-Lösung aus einer Hand anbietet, noch dazu Made in Germany. Das Angebot war auch von der Leistung her komplett und preislich konkurrenzlos attraktiv. Da wollten wir natürlich mehr erfahren und waren vom Produkt einfach nur noch begeistert. Die Entscheidung fiel dann sehr schnell für die sayTEC HCI-Appliance.
4. Können Sie uns das näher erläutern?
sayTEC lieferte uns eine hyperkonvergente Infrastruktur Appliance aus einer Hand. Die Komplexität ist auf eine sayFUSE Node reduziert. Somit beinhaltet jede Node alle erforderlichen Hardware-Komponenten wie Storage, Computing und Network, sogar der Load Balancer ist onboard. Dazu eine integrierte compliance-konforme Datensicherungsplattform auf Festplattenbasis mit auslagerbaren Backup-Medien. Auch sämtliche benötigte Software inkl. der dazugehörigen Lizenzen sind inbegriffen.
Die symmetrische HCI-Technologie erlaubte es uns zunächst mit einer schlanken Infrastruktur zu beginnen und die IT-Ressourcen jederzeit beliebig nach oben zu skalieren. Das kennen wir von keinem anderen Hersteller – es ist wie HCI Plug & Play.
5. Was bedeutet symmetrische HCI?
Bei der symmetrischen HCI-Architektur enthält jede Node alle notwendigen Instanzen und sie lässt sich beliebig austauschen – symmetrisch eben! Dieser Aufbau bietet fantastische Möglichkeiten in Bezug auf Installation, Administration, Flexibilität und Sicherheit. Das ist auf jeden Fall ein Alleinstellungsmerkmal der sayTEC-Technologie, es freut uns umso mehr, dass sie aus Deutschland kommt.
6. Bietet der Wettbewerb keine symmetrischen HCI Systeme?
Nein, die marktbekannten HCI-Lösungen, sind alle asymmetrisch. Dadurch ist die hochgradige Flexibilität leider dahin. Bedeutender ist dabei aber, dass die Nodes nicht gleichgewichtig sind und sich nicht gegenseitig vollumfänglich abfangen können. Bei der symmetrischen Lösung kann eine beliebige Node jede andere Node ersetzen. Das gilt von Einzelaufgaben wie Management oder Monitoring bis zur Bereitstellung aller HCI-Leistungen.
7. Wie gestaltete sich die Inbetriebnahme?
Durch die Pandemie wurden Konzeption und Angebotsdefinition in mehreren Sessions remote durchgeführt. Kurz nach der Lieferung war das sayTEC Team direkt bei uns im RZ und begann auch schon zu installieren. Jeder Schritt der Installation wurde uns genau erläutert, so dass keine offenen Fragen übrig blieben. Die Stimmung war super, das Team empfanden wir als kompetent und hilfsbereit. Am Ende des Tages hieß es „fertig!“, wie reibungslos und schnell eine komplette HCI-Lösung stand hat uns dann doch nicht wenig erstaunt. Am nächsten Tag erhielten wir die Schulung, seit dem läuft es einfach.
8. Was können Sie uns zu den Kosten sagen?
Um das Attribut „konkurrenzlos“ zu konkretisieren: die nächstverleichbare Lösung lag preislich um den Faktor zwei höher – wir sprechen hier über mehrere 100k€. Dabei hätten wir aber auf die Symmetrie verzichten müssen, die gibt es einfach nicht ein zweites Mal auf dem Markt. sayTEC bietet hier wirklich bemerkenswertes, das ist IT-Hochtechnologie Made in Germany.
9. Was hat sich durch HCI für Sie als Dienstleister geändert?
Die HCI-Architektur bedeutet für uns einen Quantensprung: unser Portfolio hat sich um wichtige Dienstleistungen erweitert und unsere Wettbewerbsfähigkeit ist gestiegen. Für Bestands- und Neukunden sind wir ein attraktiver Partner mit einem Leistungsspektrum auf Höhe der Zeit.
baru systems bietet jetzt digitale Services wie Storage as a Service, Network as a Service, Blog + Filestorage as a Service, Switch aaS, CaaS… Im Zeitalter von Cloud-Computing und BIG-Data stehen wir dabei im direkten Wettbewerb mit IT-Giganten aus den USA. Dabei sind Leistungsumfang, und Performance unserer Services mindestens ebenbürtig – bei Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosten sind wir unschlagbar. Auch die Zusicherung, dass die Kundendaten Deutschland nicht verlassen spricht jetzt für uns als Dienstleister.
Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit der sayTEC HCI-Lösung.
SAYTEC AG
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