Mit Blick auf die nächste Woche Dienstag anstehende Abstimmung im EU-Parlament zum EU-Klimaschutzgesetz erklärt die ZdK-Sprecherin für “Nachhaltige Entwicklung und globale Verantwortung”, Dr. Barbara Hendricks: “Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten müssen sich dazu verpflichten, bis 2030 mindestens 55 Prozent, besser sogar noch 60 Prozent ihres Treibhausgasausstoßes im Vergleich zu 1990 zu senken. Dies ist notwendig, um die Vereinbarungen des Pariser Klimaabkommens zu erfüllen und das Langfristziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen.”

Das nun für 2030 zu vereinbarende Klimaschutzziel dürfe nicht durch eine Anrechnung des Abbaus von Treibhausgasen abgeschwächt werden. “Das EU-Klimaschutzziel 2030 ist eindeutig als Ziel der Senkung des Treibhausgasausstoßes im Europäischen Klimagesetz festzuschreiben”, so die Bundesministerin a. D. “Trotz wieder steigender Infektionszahlen der Pandemie erholt sich die ökonomische und soziale Lage in Deutschland langsam. Alle jetzt zurecht getätigten Investitionen im Rahmen milliardenschwerer Konjunkturpakete in der EU und Deutschland müssen dazu beitragen, das Langfristziel der Klimaneutralität zu erreichen.”

 

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Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist der Zusammenschluss von Vertretern der Diözesanräte und der katholischen Verbände sowie von Institutionen des Laienapostolates und weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft. Entsprechend dem Dekret des II. Vatikanischen Konzils über das Apostolat der Laien (Nr. 26) ist das ZdK das von der Deutschen Bischofskonferenz anerkannte Organ, das die Kräfte des Laienapostolats koordiniert und das die apostolische Tätigkeit der Kirche fördern soll. Die Mitglieder des Zentralkomitees fassen ihre Entschlüsse in eigener Verantwortung und sind dabei von Beschlüssen anderer Gremien unabhängig.

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