Am 3. Oktober 2020 ist der 30. Jahrestag der deutsch-deutschen Wiedervereinigung. „Ich bin dankbar für diesen Tag und für alle Menschen, die sich dafür eingesetzt haben, dass die Feuerwehren in Ost und West grenzenlos zusammenarbeiten können“, würdigt Hermann Schreck, Vizepräsident und ständiger Vertreter des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), die Leistung jener Zeit. „Mit großem persönlichen Einsatz vieler Menschen ist es damals gelungen, auch in den neu hinzugekommenen Bundesländern Feuerwehrverbände aufzubauen. Viele der damals entstandenen Feuerwehr-Partnerschaften untereinander halten bis heute und bieten Gelegenheit zum fachlichen und persönlichen Austausch“, erklärt Schreck. Er selbst erlebte die Zeit der Wende in seiner bayerischen Heimat nahe der deutsch-thüringischen Grenze, wo direkt nach dem Mauerfall die Gelegenheit zum Austausch mit DDR-Bürgern bestand.
Hinrich Struve war von 1981 bis 1993 DFV-Präsident. Der heute 91-jährige Schleswig-Holsteiner erinnert sich an Disziplin und Freude, die diese Umbrüche für ihn begleitet haben: „Es lief alles sehr diszipliniert ab, nicht chaotisch, sondern beide Seiten hatten genug Vernunft, um das Ganze nicht überschwänglich werden zu lassen. Sehr, sehr schnell fanden die Feuerwehren von hüben und drüben zusammen, schneller oft als die Führungskräfte. Die Führung der Feuerwehren in der DDR wollte eigentlich einen eigenen Feuerwehrverband gründen; die Feuerwehren hatten jedoch durch ihre schon geknüpften Kontakte in den Westen den Wunsch, Mitglied im Deutschen Feuerwehrverband zu werden – Zusammengehörigkeit war das Ziel. So ließ man im Frühjahr 1990 die Idee der Gründung eines eigenen Verbandes fallen.“ Mit den entsprechenden Satzungsänderungen war dann die Mitgliedschaft der Landesfeuerwehrbände im Deutschen Feuerwehrverband möglich.
Ein besonderer Moment der Freude war für den DFV-Ehrenpräsidenten Struve der gesamtdeutsche Feuerwehrtag 1990 in Friedrichshafen: „Hier feierten schon ein Vierteljahr vor der offiziellen Wiedervereinigung mehrere tausend Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus Ostdeutschland gemeinsam mit den westdeutschen Feuerwehrangehörigen. Das war noch kurze Zeit vorher undenkbar gewesen!“ Dass er einmal DFV-Präsident für Gesamtdeutschland sein würde, hätte Hinrich Struve nie gedacht – und ist 30 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch froh über den Lauf der Zeit.
Hinrich Struve war von 1981 bis 1993 DFV-Präsident. Der heute 91-jährige Schleswig-Holsteiner erinnert sich an Disziplin und Freude, die diese Umbrüche für ihn begleitet haben: „Es lief alles sehr diszipliniert ab, nicht chaotisch, sondern beide Seiten hatten genug Vernunft, um das Ganze nicht überschwänglich werden zu lassen. Sehr, sehr schnell fanden die Feuerwehren von hüben und drüben zusammen, schneller oft als die Führungskräfte. Die Führung der Feuerwehren in der DDR wollte eigentlich einen eigenen Feuerwehrverband gründen; die Feuerwehren hatten jedoch durch ihre schon geknüpften Kontakte in den Westen den Wunsch, Mitglied im Deutschen Feuerwehrverband zu werden – Zusammengehörigkeit war das Ziel. So ließ man im Frühjahr 1990 die Idee der Gründung eines eigenen Verbandes fallen.“ Mit den entsprechenden Satzungsänderungen war dann die Mitgliedschaft der Landesfeuerwehrbände im Deutschen Feuerwehrverband möglich.
Ein besonderer Moment der Freude war für den DFV-Ehrenpräsidenten Struve der gesamtdeutsche Feuerwehrtag 1990 in Friedrichshafen: „Hier feierten schon ein Vierteljahr vor der offiziellen Wiedervereinigung mehrere tausend Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus Ostdeutschland gemeinsam mit den westdeutschen Feuerwehrangehörigen. Das war noch kurze Zeit vorher undenkbar gewesen!“ Dass er einmal DFV-Präsident für Gesamtdeutschland sein würde, hätte Hinrich Struve nie gedacht – und ist 30 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch froh über den Lauf der Zeit.
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