Jetzt erhalten Produktionsbetriebe und Industrieunternehmen alle Geräte und Anlagen zur Luftreinhaltung aus einer Hand: Das Traditionsunternehmen Keller Lufttechnik, bekannt vor allem für seine Absauganlagen für den industriellen Einsatz, stockte seine Ambi-Produktfamilie auf. Die flexiblen, kompakten Plug-and-Play-Geräte AmbiCube und AmbiWall filtern Viren, Bakterien, Pilze, Pollen, Sporen und Feinstäube zu 99,995 Prozent aus der Raumluft und schützen so die Gesundheit der Menschen, die dort arbeiten.

Das Corona-Virus rückt das Thema der Luftqualität in geschlossenen Räumen in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung – zu Recht. Denn nach aktuellen Erkenntnissen stecken sich 90 Prozent der Infizierten über luftgetragene Tröpfchen (> 5 Mikrometer, mm) oder Aerosole (< 5 mm) an, die das Virus mit sich führen und sich über Stunden in der Raumluft halten können. Das bedeutet: Geräte zur Luftreinigung, die diese Partikel aus der Luft filtern, tragen dazu bei, die Virenlast stark zu verringern und damit das Ansteckungsrisiko deutlich zu senken. Mit dem AmbiCube und der AmbiWall bringt Keller Lufttechnik aus Kirchheim unter Teck bei Stuttgart jetzt zwei Geräte auf den Markt, die genau dies leisten können. 

Neu: AmbiCube für reine Luft im Raum

Der AmbiCube ist ein kompaktes, flexibel einsetzbarer Raumluftreiniger. Es ist mit zwei Schwebstoff-Filterstufen, einem ePM1 65% nach ISO 16890, vormals F7 genannt, und einem H14-Filter nach EN1822, ausgestattet. Damit entfernt es 99,995 Prozent aller Partikel aus der Luft. Das gilt selbst für kleinste Teilchen, die nur 0,1 bis 0,3 Mikrometer messen. Ein erster Filterwechsel ist nach zwei bis fünf Jahren zu erwarten, je nach Nutzungsintensität. Ein Messgerät zeigt an, wann der Zeitpunkt gekommen ist. 

Der AmbiCube reinigt 1.000 Kubikmeter Luft pro Stunde und ist für Räume bis etwa 70 Quadratmeter geeignet. „Sind Räume noch größer, ungewöhnlich hoch oder besitzen eine ungünstige Geometrie lassen sich ganz leicht mehrere Geräte kombinieren“, sagt Ulrich Stolz, Bereichsleiter Technik bei Keller Lufttechnik.  

Für jeden Raum die passende Lösung

Das Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik der Universität der Bundeswehr München rät angesichts der Gefährlichkeit des Virus, eine Luftwechselrate zwischen vier und acht vorzusehen. „Das bedeutet, dass das Raumluftvolumen vier- bis achtmal pro Stunde gefiltert wird“, erläutert Ulrich Stolz. „Als Fachleute für reine Luft beraten wir unsere Kunden professionell und ermitteln das Gerät oder die Gerätekombination, die sich für die jeweiligen Gegebenheiten am besten eignet.“ 

Für jeden Einsatzort das passende Gerät: Das ist der Grund, warum der AmbiCube Geschwister hat: Dazu zählt der große, für (Produktions-)Hallen konzipierte AmbiTower, der bereits länger im Programm ist und derzeit großen Absatz findet, sowie die neue AmbiWall.  

Neu: AmbiWall filtert Feinstaub und Viren

„Den Anstoß für die Entwicklung der AmbiWall gab die Feinstaubproblematik im öffentlichen Raum“, verrät Ulrich Stolz. „Denn im Freien sind die Feinstaubgrenzwerte bis zu 25-fach niedriger angesetzt als die Arbeitsplatzgrenzwerte in Industriehallen. Daraus ergab sich, aus unserer Sicht, akuter Handlungsbedarf. Damals ahnten wir noch nicht, wie schnell unsere Neuentwicklung für die neue Situation in Innenräumen relevant werden würde. Denn man muss wissen: Viren sind Partikel, die mit Feinstaub vergleichbar sind. Was diesen zurückhält, filtert auch Krankheitserreger wie Bakterien und Viren heraus. Aktuell ist unsere AmbiWall daher vor allem auf Antiviren-Mission.“ 

AmbiWall, das Multitalent

Die AmbiWall hat, der Name verrät es, die Form einer Wand. Ein 60 Zentimeter breiter Sockel verleiht ihr einen sicheren Stand. Sie saugt die belastete Raumluft oben an, filtert sie durch zwei KLR- (KLR = Keller Long Run) sowie einen H14-Filter und entlässt sie unten im Sockelbereich gereinigt zurück in den Raum. Der Volumenstrom beträgt zwischen 800 und 1.200 Kubikmetern pro Stunde und ist stufenlos regelbar.  

Die AmbiWall ist ein Multitalent: Schallgedämmt lässt sie sich hervorragend als Trennwand zwischen Arbeitsbereichen einsetzen. Die Gehäusewand können Anwender für Informations- und Kommunikationszwecke nutzen und je nach Bedarf, Bildschirme, Schaukästen, Werkzeughalterungen oder Pinnwände anbringen. Wie auch der AmbiCube steht die AmbiWall auf Rollen, so dass sie einfach umgestellt werden kann, wenn sich die Raumnutzung ändert. „Die beiden neuen Ambi-Produkte sind intuitiv bedienbar und als Plug-and-Play-Lösungen konzipiert“, sagt Ulrich Stolz. 

Ergänzung für die Produktion

Keller Lufttechnik setzt seit über 100 Jahren „Maßstäbe für reine Luft“, wie der Slogan sagt. Das Hauptgeschäftsfeld des familiengeführten Unternehmens bilden Absauganlagen für die Industrie. „Doch nicht immer ist es möglich, luftfremde Stoffe direkt am Entstehungsort zu erfassen und abzusaugen“, erklärt Ulrich Stolz. „Der größere AmbiTower und die neue AmbiWall bieten ergänzende Lösungen, um all die Partikel abscheiden zu können, die trotz einer Objektabsaugung in die Hallenluft entweichen konnten. Gleichzeitig filtern sie Feinstäube, Viren, Bakterien, Sporen, Pollen und Pilze heraus. Nicht nur in Corona-Zeiten kommt das der Gesundheit der Beschäftigten sehr zugute.“ 

Einsatz in sämtlichen Räumen – von der größten Halle bis zum kleinsten Büro

Mit Lösungen von Keller Lufttechnik können Betriebe jetzt nicht nur die Luft in Produktionshallen und Fertigungsstätten reinigen, sondern haben mit AmbiCube, AmbiWall und AmbiTower ebenfalls überzeugende Lösungen für Büros, Besprechungsräume, Kantinen sowie Hallen jeder Größe. „Das heißt für unsere Kunden: Sie erhalten alles aus einer Hand, haben nur einen Absprechpartner und profitieren für sämtliche Anwendungsfelder von unserer fundierten Beratung und unserem verlässlichen Service“, betont Ulrich Stotz.  

Wichtig: trotz Luftreinigungsgeräten Hygieneregeln beachten

Für Anwender von Luftreinigungsgeräten ist es wichtig zu wissen, dass sie trotz dieser Anlagen die jeweils aktuell geltenden Corona-Hygieneregeln (Mund-Nasen-Bedeckung, Abstand halten, Hände waschen) einhalten sollten. Denn die Geräte reinigen zwar die Raumluft und senken so die allgemeine Virenlast. Doch setzt jemand beim Sprechen, Rufen, Singen etc. Viren frei, können andere Personen damit in Kontakt kommen, noch bevor das Gerät die Partikel erfasst und aus der Luft gefiltert hat.

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