Jakob Stürmann wurde als stellvertretender Vorsitzender gewählt, Jana Borkamp als Schatzmeisterin. Als weitere Mitglieder wurden Andreas Kroneder, Gabriele Scherle und Hildegart Stellmacher gewählt.
Die Mitglieder und der Vorstand dankten Stephan Reimers sehr herzlich für seine Leitung des Vorstands: „Stephan Reimers hat als Vorstandsvorsitzender von Aktion Sühnezeichen hervorragende Arbeit geleistet und hinterlässt nach fünf Jahren Amtszeit einen inhaltlich und finanziell sehr gut aufgestellten Verein. Trotz der aktuell herausfordernden Situation blicken wir dadurch sehr positiv in die Zukunft. Jedem Abschied liegt auch ein Neuanfang inne: Wir freuen uns sehr auf neue Impulse und eine kooperative Zusammenarbeit mit unserer neu gewählten Vereinsvorsitzenden Ilse Junkermann“, sagt der stellvertretende Vorsitzende Jakob Stürmann.
Jutta Weduwen, ASF-Geschäftsführerin: „Ich bedanke mich bei Stephan Reimers für die vertrauensvolle, inspirierende und fruchtbare Zusammenarbeit. Zugleich heiße ich Ilse Junkermann als Vorstandsvorsitzende willkommen und freue mich auf die gemeinsame Gestaltung der Zukunft von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste mit ihr und dem neu zusammengesetzten Vorstand.“
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) engagiert sich vor dem Hintergrund einer kritischen Auseinandersetzung mit der Wirkungsgeschichte des Nationalsozialismus seit mehr als 60 Jahren für Verständigung, Begegnung und Frieden. Durch Freiwilligendienste, Sommerlager, Bildungsprogramme und Kampagnen setzt ASF Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und andere Formen der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Jährlich engagieren sich 500 Jugendliche und Erwachsene in 13 Ländern in der Begleitung von Shoah-Überlebenden, in der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und Menschen in Not sowie in der historisch-politischen Bildungsarbeit.
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) engagiert sich seit mehr als 60 Jahren für Verständigung und Frieden. Ein zentraler Bestandteil der Arbeit ist dabei der Freiwilligendienst. Angeboten werden Sommerlager, zweiwöchige Kurzzeitprogramme sowie einjährige Friedensdienste. Jedes Jahr engagieren sich etwa 500 Jugendliche und Erwachsene in der Begegnung mit Menschen und in Ländern, die unter dem Nationalsozialismus gelitten haben.
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