Die Tafel Dormagen hat zu wenig Platz. Denn täglich versorgt die Einrichtung bis zu 600 Menschen mit Lebensmitteln. Gerade zu Stoßzeiten platzt das Gebäude auf der Kölner Straße aus allen Nähten. Ein zentral gelegener und gut angebundener neuer Standort in Dormagen-Rheinfeld konnte mittlerweile gefunden werden, das Genehmigungsverfahren läuft. Frühestens im Mai 2021 könnte der geplante Neubau bezugsfertig sein. Spätestens im Sommer 2021 muss die Tafel ihren bisherigen Standort verlassen. „Unsere große Sorge ist derzeit aber, dass das Projekt ins Stocken gerät, weil Spendengelder fehlen“, sagt Claudia Manousek, Vorsitzende der Tafel Dormagen.

Hintergrund: Die Finanzierung des Projekts erfolgt nur zu einem gewissen Anteil aus Eigenmitteln. „Die übrigen Kosten werden über Spenden finanziert“, erklärt Manousek. Der Chempark unterstützt den Tafel-Neubau mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro. „Als guter Nachbar und fester Bestandteil der Dormagener Stadtgesellschaft geht es uns darum, das außergewöhnliche Engagement der Dormagener Tafel für Schwächere gerade in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen“, sagt Jobst Wierich, Leiter Politik und Bürgerdialog beim Chempark-Betreiber Currenta.

Die Dormagener Tafel soll mit dem Neubau für die nächsten 30 Jahre aufgestellt werden. Künftig wird sie auch als eine von landesweit sechs Verteilertafeln fungieren, die die 27 anderen Tafeln in NRW mitbeliefert. „Damit gehen natürlich andere Ansprüche an Lager und Logistik einher“, erläutert Manousek. Die wird der 500 Quadratmeter große Neubau, der ein großes Hochregallager und ein Kühlhaus umfasst, erfüllen.

„Ich bin deshalb sehr dankbar, dass uns der Chempark so großzügig beim Neubau unterstützt“, sagt Claudia Manousek. Im Zuge der Corona-Krise seien viele Spender zunächst darauf zurückgeworfen worden, ihr eigenes Unternehmen zu retten. „Für Spenden ist bei vielen gerade gar kein Spielraum“, so Manousek. Die Aufgabe der Tafel – Solidarität und Hilfe für sozial Schwächere – werde zugleich aber immer wichtiger. „Viele Menschen, die jetzt zum Beispiel wegen Corona von Kurzarbeit betroffen sind, kommen zu uns“, so die Tafel-Vorsitzende Manousek.

Chempark Dormagen

Im Chempark bilden 70 Unternehmen aus Produktion, Forschung und Dienstleistung Synergien. An den Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen findet auf einer Fläche von 11 Quadratkilometern und in rund 500 Betrieben ein Drittel der nordrhein-westfälischen Chemieproduktion statt. Die Unternehmen erhalten vor Ort eine komplette Infrastruktur und bedarfsgerechte Services. Dafür sorgt die Currenta GmbH & Co. OHG, Manager und Betreiber des Chempark.

Im Chempark Dormagen stellen die rund 9.500 Beschäftigten auf einer Fläche von 360 Hektar rund 2.000 verschiedene chemische Produkte her. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Entwicklung und Herstellung von Pflanzenschutzmitteln, Polymeren, Kunststoffen und Kautschuken. Im Rhein-Kreis Neuss zählt der Chempark Dormagen zu den größten Arbeitgebern und Ausbildern.

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