Die Lage der Metall- und Elektroindustrie sei aktuell so schwierig wie seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr, führte Amsinck weiter aus. Die Branche habe es derzeit mit einer doppelten Belastung zu tun. „Der Nachfrage-Rückgang in Folge der Pandemie trifft gerade unsere exportorientierte Branche stark. Wie lange die Krise anhält, ist noch immer nicht absehbar. Wir stellen uns auf eine lange Durststrecke ein.“
Hinzu komme der beschleunigte Strukturwandel, vor allem in der Automobilindustrie. „Die Umstellung auf emissionsfreie Antriebe erfordert von Herstellern und Zulieferern massive Investitionen und Umstrukturierungen. Jede zusätzliche Belastung müssen wir unbedingt vermeiden. Unser Ziel ist es, die Lage der Betriebe bestmöglich zu stabilisieren“, mahnte der Hauptgeschäftsführer. „Das darf die IG Metall jetzt nicht konterkarieren.“
Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (VME)
Am Schillertheater 2
10625 Berlin
Telefon: +49 (30) 31005-0
Telefax: +49 (30) 31005-166
http://www.vme-net.de
Pressesprecher
Telefon: +49 (30) 31005-114
E-Mail: broenstrup@vme-net.de