Wie sehen die Zukunftsleitbilder für den Städtebau der Metropole Berlin-Brandenburg aus? Wie kann die Verkehrswende gelingen? Warum hat Berlin die Chance, Vorzeigestadt des 21. Jahrhunderts zu werden? Antworten auf diese Fragen finden sich in der ersten Ausgabe des neuen Magazins „BB 2070 –  Magazin für Städtebau und urbanes Leben“, das morgen erstmals im Wasmuth & Zohlen Verlag erscheint.

Das auf sechs Ausgaben konzipierte Magazin ist ein journalistischer Begleiter des Zukunftsprojektes „Unvollendete Metropole“, das der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) ins Leben gerufen hat und die Ausstellung im Kronprinzenpalais, den Internationalen Städtebaulichen Ideenwettbewerb Berlin-Brandenburg 2070 sowie die hochkarätig besetzten Metropolengesprächen umfasst.

Tobias Nöfer, AIV-Vorsitzender und Mitherausgeber von „BB 2070“: „Unser Magazin illustriert wesentliche Aspekte, Fragen und Vorschläge unseres Projekts verständlich und unterhaltsam. Ziel ist es, nicht nur die Fachwelt, sondern BerlinerInnen und BrandenburgerInnen zu erreichen, die wissen wollen, was Architekten, Städtebauer und Politiker als Bilder für die Metropole Berlin-Brandenburg vorschlagen.“

In der ersten Ausgabe des Heftes erklärt die Berliner Senatsbaudirektorin Regula Lüscher, warum Berlin die Chance hat, Vorzeigestadt des 21. Jahrhunderts zu werden. Des Weiteren skizziert Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, ihren 7-Punkte-Plan für den Schienenverkehr in den nächsten Jahrzehnten. Auch zahlreiche Wissenschaftliche und Experten gehören zu den Autoren des Magazins: So schreiben Harald Bodenschatz und Markus Tubbesing über die Geschichte und die Zukunft des städtebaulichen Leitbilds, den Siedlungsstern. Und Cordelia Polinna erklärt, wie sich die Straßenräume ändern müssen, damit die Verkehrswende gelingen kann.

„BB 2070“ erscheint im Verlag Wasmuth & Zohlen, einer Nachfolgegründung des 1872 in Berlin gegründeten Ernst Wasmuth Verlags, bei dem 1907 die „Anregungsschrift“ erschienen ist, aus der die Gründung von Groß-Berlin 1920 hervorgegangen ist. Chefredakteur des Magazins ist Rudolf Spindler, für die Art-Direktion zeichnet verantwortlich Vladimir Llovet Casademont. „In kaum einer anderen europäischen Stadt“, so Rudolf Spindler, „wird die Zukunft der Urbanität so intensiv diskutiert wie in Berlin. Mit unserem Magazin spiegeln wir diese Diskussion und setzten eigene Akzente. Unser Fokus liegt auf Brandenburg und Berlin und darauf, dass die Zukunft von Stadt und Land nur gelingen kann, wenn die Experten zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern die Fragen von städtebaulichem Wachstum, von Klima und Verkehr, von Arbeiten und Wohnen in der Region gemeinsam angehen.“

Alle Ausgaben von „BB 2070“ sind in der Ausstellung und im ausgesuchten Buchhandel erhältlich, einzeln zu 6 Euro, ab 18. Dezember auch gesammelt in einem hochwertigen Buchschuber. Bestellung von Einzelheften und Subskription der Heftsammlung unter https://wasmuth-verlag.de/buecher/magazin-bb-2070/. Rezensionsexemplare können per Mail bestellt werden unter presse@wasmuth-verlag.de.

Über den Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e.V.

Der AIV hat das Ziel, die Berliner und Brandenburger Baukultur zu fördern. Seine wichtigste Aufgabe sieht der traditionsreiche und älteste noch bestehende Verein Berlins somit darin, Stellung zu aktuellen Planungsvorgängen zu beziehen. Er nimmt damit Einfluss auf die Entwicklungen in wichtigen Bereichen der Metropolregion. Der AIV analysiert und kommentiert Etappen und Projekte; er stellt Diskussionsansätze für die zukünftige Stadt- und Metropolentwicklung vor und ist somit ein kritischer Begleiter der Bau- und Kulturgeschichte Berlins und Brandenburgs. www.aiv-berlin-brandenburg.de

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