Während der Zeit des Homeschoolings und Distanzlernens wurden viele Schulen in Deutschland vor neue Herausforderungen gestellt: Unterricht musste vom einen Tag auf den anderen digital stattfinden. Lehrer:innen benötigten Möglichkeiten der Videoübertragung, Dateiablage und Kommunikation zwischen Schule, Lehrkraft und Schüler:in. Schnell wurde klar, dass die bis Dato vorhandenen Plattformen den Anforderungen nicht gerecht wurden, wie auch Andreas Bartsch, Präsident des Nordrhein-Westfälischen Lehrerverbands, bestätigt: „In vielen Schulen, auch in NRW, fehlen WLAN, Ausstattung, Lehrerfortbildungen und passende Plattformen, um das Distanzlernen sinnvoll umzusetzen. Viele wichen deshalb auf Plattformen wie MS Teams, WhatsApp oder Moodlebasierte Tools aus. Diese sind jedoch entweder sehr komplex zu handhaben oder erfüllen die Datenschutzanforderungen nicht. Deshalb kommt NEONLAB nun zur richtigen Zeit.”
DSGVO-Konformität, einfache Bedienbarkeit und schnelle Integration
16 Bildungssysteme, verschiedene Schulformen und eine unüberschaubare Anzahl von digitalen Kommunikationslösungen – Julian Weissbach, ehemaliger Youtuber und Referent für Social-Media-Themen an Schulen, will mit NEONLAB mehr Demokratie in die Bildung bringen: „Digitale Lernmanagementsysteme sind in deutschen Schulen kaum mehr wegzudenken. Wir wollen diesen aber mit unserem LMS die Möglichkeit geben, digitale Kommunikation und digitalen Unterricht unter Einhaltung der DSGVO-Norm in Einklang zu bringen.” Besonders Gleichberechtigung und Chancengleichheit sind dabei wichtige Ziele der Plattform: Auch Grundschulen, Mittelschulen und Förderschulen sollen schnell mit dem Tool umgehen können und damit den Anschluss an die Digitalisierung nicht verlieren. Besonders wichtig war Weissbach bei der Entwicklung daher, dass das Lernmanagementsystem einfach zu bedienen ist, auch auf älteren Endgeräten funktioniert und schnell in der Schule integriert werden kann. So ist es zum Beispiel möglich, zu Beginn nur zwei oder drei Klassen an das System anzubinden. Die Stemweder-Berg-Schule und Schulleitungsmitglied Michael Niehaus haben NEONLAB bereits getestet: „Nach dem ersten Einsatz kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass wir mit NEONLAB eine Plattform geschaffen haben, die alle Grundbedürfnisse einer Schule erfüllt. Besonders die schrittweise Implementierung ist sehr hilfreich. Und auch das Baukastenprinzip zur Erstellung von Unterrichtseinheiten ist selbsterklärend und einfach in den Unterricht zu integrieren“, erläutert Niehaus, der selbst von Beginn an NEONLAB beraten hat.
Unterstützung bekommt das Startup auch vom Nordrhein-Westfälischen Lehrerverband: „An NEONLAB schätzen wir besonders den Austausch zwischen Lehrkräften und Schüler:innen sowie die Offenheit, das Tool nach den Bedürfnissen der Schulen weiter zu optimieren. Unsere Unterstützung ist zu 100% gewiss, denn ich bin davon überzeugt, dass NEONLAB eine gute Alternative gegenüber den vorhandenen Plattformen bietet”, erklärt Bartsch.
Unterrichtsgestaltung, interne Kommunikation und Fortbildungen
Neben der modulartigen Erstellung von Unterrichtseinheiten bieten auch Chats, Pinnwände, Videokonferenzen, Verwaltungsfunktionen sowie ein Organisationstool die Möglichkeit, sich intern auszutauschen und zu organisieren. NEONLAB ermöglicht so eine breite Medienvielfalt im Unterricht sowie das Lernen auf Distanz. Durch diese Funktionen ist es eine Kommunikations- aber auch eine Bildungsplattform. Für Lehrkräfte wird ein Netzwerk geschaffen, in dem sie sich über Unterrichtsmaterialien und -methoden austauschen können, um die Herausforderung des digitalen Lernens gemeinsam zu meistern.
Zusätzlich zur Materialerstellung für den Unterricht bietet NEONLAB auch Fortbildungen für Lehrkräfte und Schüler:innen zu digitalen Themen an. Erstmals finden diese am 10. und 11. November an der Stemweder-Berg-Schule statt und beinhalten Kurse wie „Digitalen Content erstellen”, „Digitaler Journalismus“, „Medienumgang“, „Medienrecht” oder „IT-Sicherheit”. Die Kurse werden von Experten geleitet, Lehrkräfte können ihre digitalen Fähigkeiten verbessern und Schüler:innen bekommen einen tieferen Einblick in das Thema Digitalisierung.
NEONLAB wurde 2020 von Julian Weissbach gegründet und ist ein innovatives und datenschutzkonformes Lernmanagementsystem (LMS), das digitale Bildung und Kommunikation für Schüler:innen und Lehrkräfte zugänglich macht. Mit NEONLAB können Lehrkräfte digitale Unterrichtseinheiten mithilfe eines modularen Baukastenprinzips erstellen und an ihre Klassen zur interaktiven Bearbeitung innerhalb des Tools weitergeben. NEONLAB ermöglicht eine Vernetzung der Lehrkräfte sowie eine breite Medienvielfalt im Unterricht und das Lernen auf Distanz – unabhängig von Schulart, Stadt und Bundesland. Das Ziel der Plattform ist es, die Demokratie zu stärken und sich für Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen.
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