Die Wanderausstellung zum Ausbau der S-Bahn Köln geht erst wieder im nächsten Jahr auf Tour durch die Region. Die ursprünglich für Ende November geplante Ausstellungseröffnung im Bezirksrathaus Mülheim wird auf 2021 verschoben. Hierzu haben sich Nahverkehr Rheinland (NVR) und Deutsche Bahn (DB) vor dem Hintergrund der aktuell geltenden Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie entschieden.

„Eine Fortsetzung der Ausstellung ist erst dann sinnvoll, wenn wieder mehr Menschen im öffentlichen Raum unterwegs sind“, sagt Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer des Nahverkehr Rheinland (NVR). „Deshalb werden wir auch nach einer Lockerung der Beschränkungen nicht sofort wieder loslegen, sondern die Situation zunächst beobachten. Die Ausstellung ist so konzipiert, dass alle Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden können. Aber ohne ausreichend Passanten verfehlt sie ihr Ziel. Mit der Ausstellung wollen wir möglichst vielen Menschen die Chance geben, sich frühzeitig über das Ausbauprojekt zu informieren.“ Dem pflichtet Manfred Gutfrucht, DB Netz AG, Leiter Großprojekte Knoten Köln, bei: „Wir bauen den hochausgelasteten Knoten Köln für unsere Fahrgäste aus – und möchten diese mit der Ausstellung informieren und erreichen. Die Gesundheit steht an erster Stelle, deshalb pflegen wir den Kontakt zunächst nur noch digital und telefonisch – während wir weiter kräftig ausbauen.“

Mit einer Mischung aus Texten, Videos und Grafiken informiert die Ausstellung über verschiedene Aspekte des Ausbauprojekts: von der Dimension – die Streckenlänge des S-Bahn-Liniennetzes wird sich mehr als verdoppeln – über den aktuellen Stand der Planungen bis hin zum Umwelt- und Lärmschutz. Die Wanderausstellung wurde Mitte September von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst auf die Reise durch die Region geschickt und gastierte am Kölner Hauptbahnhof, in den Köln Arcaden in Kalk und zuletzt in der RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach. Insgesamt rund 10.000 Besucher haben an den drei Stationen die Chance genutzt, sich über den Ausbau der S-Bahn Köln zu informieren.

„Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich wirklich. Super ist, dass sie direkt dahin kommt, wo die Menschen sind. So macht sie das Ausbauprojekt auch denjenigen zugänglich, die sich im Internet nicht so gut zurechtfinden“, sagt Barbara Fuhrmann, Vorsitzende des Bürgervereins Quartier Colonia. Der Verein setzt sich für die Interessen der Bewohner des Neubaugebiets auf dem Gelände der ehemaligen Chemischen Fabrik Kalk (CFK) ein. In unmittelbarer Nähe zum Wohnquartier entsteht die neue S-Bahn-Station Köln-Kalk West.

Alle wichtigen Informationen rund um den Ausbau der S-Bahn Köln sind unter www.sbahnkoeln.de zu finden. 

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