Welche Auswirkungen hat Corona für AL-KO Gardentech?
ST: Unser oberstes Gebot lautet natürlich: Safety first. Sicherheits- und Hygienemaßnahmen werden groß geschrieben. So finden die meisten Meetings und nahezu die komplette Kommunikation digital statt. Als großer Vorteil hat sich unsere Produktion in Österreich erwiesen, da wir auf keine langen, interkontinentalen Transportwege von der Fertigung bis zu den Kunden angewiesen sind. Dadurch ist eine durchgehende Lieferfähigkeit sichergestellt. Auch die Kundenbetreuung lief und läuft zu jeder Zeit reibungslos.
Und wie wirkt sich die Pandemie auf die Gartentechnik-Branche im allgemein aus?
ST: Dass sich Corona-bedingt viele Menschen dazu entschlossen haben ihren Urlaub zu Hause zu verbringen, kam der Gartentechnik-Branche zugute. Auch das Wetter hat uns in die Karten gespielt.
Welche Prognose wagen Sie für das Jahr 2021?
TH: Wir sehen positiv in die Zukunft. So gehen wir im nächsten Jahr mit einigen Neuprodukten an den Start. Zum Beispiel bekommen die Robolinho® Mähroboter Zuwachs und auch bei den Akku-Produkten wird sich etwas tun. Zudem werden unsere Innovationen bei den solo by AL-KO Highline Rasenmähern, Traktoren und Handgeräten begeistern. Gartenliebhaber dürfen sich schon jetzt freuen.
Stichwort Fachhandel: Wie fördert AL-KO diesen?
TH: Um den Fachhandel zu unterstützen haben wir in Deutschland einen Webshop mit B2B Anbindung gelauncht, sowie Außendienstmitarbeiter für zwei zusätzliche Vertriebsgebiete eingestellt. Wir arbeiten ständig an unserem exklusiven Fachhandelssortiment. So werden wir für unsere semiprofessionellen Anwender den solo by AL-KO Akku-Rider und den Premium Traktor mit Differentialsperre einführen. Darüber hinaus hat das Benzinrasenmäher Sortiment das innovative solo by AL-KO Highline Gehäuse erhalten. Ebenfalls wird ein neues Motorsensenprogramm vorgestellt. Mit all den Neuerungen erweitern wir unser Produktportfolio und bieten noch mehr Möglichkeiten. Natürlich immer alles unter dem Motto „Quality for Life“.
Es ist ein Trend zum kleinen Garten, z.B. Schrebergarten zu erkennen. Müssen die Gartengeräte daher in Zukunft mehr für kleinere Flächen ausgelegt sein?
ST: Es ist auf jeden Fall wichtig, allen Bedürfnissen gerecht zu werden, denn auch kleine Gärten benötigen viel Pflege. Dafür haben wir einen Rasenmäher für kleinere Gärten entwickelt und zwei neue Robolinho® Mähroboter gelauncht. Sie sind die Alleskönner in komplexen Gärten bis zu 300 m² bzw. 450 m², wobei das Modell 450W zusätzlich über die App gesteuert werden kann.
Im semiprofessionellen Bereich hat sich „solo by AL-KO“ etabliert. Wo sehen Sie in diesem Bereich Entwicklungspotential?
TH: Neben dem Thema Akku-Traktoren sehen wir speziell beim Thema Akku-Handgeräte Entwicklungspotential. Zudem bieten Robolinho® Modelle für Flächen über 2000 m² wie beispielsweise für Sportplätze und Parkanlagen Potential.
Wie bewerten Sie die „Herzrasenkampagne“ und gibt es eine Fortsetzung?
ST: Die Kampagne war ein voller Erfolg und hat uns eine größere Reichweite ermöglicht. Daher wird die Herzrasenkampagne in 2021 fortgeführt. Themenschwerpunkte werden die Robolinho®-Modelle sowie unser Akku-Sortiment sein. Aber auch unsere hochwertigen Traktoren kommen nicht zu kurz.
Die AL-KO KOBER GROUP zählt mit den Unternehmensbereichen "Gardentech", "Lufttechnik" und "Automotive" zu den Global Playern unter den deutschen Mittelständlern. Den Grundstein für den rasanten Aufstieg legte Alois Kober 1931 mit der Gründung einer Schlosserei in Kötz, bei Augsburg. Mittlerweile ist das in Familienbesitz befindliche Traditionsunternehmen mit rund 2.500 Mitarbeitern an mehr als 30 Standorten weltweit tätig. Im Jahr 2019 erwirtschaftete die AL-KO KOBER GROUP einen Umsatz von rund 500 Millionen Euro. Neben CEO Peter Kaltenstadler gehört COO Dr. Christian Stehle zum Vorstand der innovativen AL-KO Unternehmensgruppe. Mehr unter www.al-ko.com.
Die AL-KO KOBER GROUP ist Teil des PRIMEPULSE Verbunds. Die PRIMEPULSE SE ist eine dynamisch wachsende Beteiligungsholding mit Sitz in München. Im Fokus stehen technologieorientierte Unternehmen in zukunftsträchtigen Märkten. Das PRIMEPULSE Portfolio deckt unter anderem die Themen Industrie 4.0, Automation und Internet of Things (IoT & Cloud) ab. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 1 Milliarde Euro und beschäftigt über 5.000 Mitarbeiter weltweit.
PRIMEPULSE verfolgt einen langfristigen, wertorientierten Beteiligungsansatz und versteht sich als strategischer Partner ihrer Gruppenunternehmen, der diese in ihren Wachstumsambitionen und der Digitalen Transformation aktiv unterstützt. Hinter PRIMEPULSE stehen Klaus Weinmann, Raymond Kober und Stefan Kober, die Gründer der im MDAX notierten CANCOM SE. Mehr unter www.primepulse.de.
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