„Bereits im Frühjahr haben viele Venenspezialisten berichtet, dass die Zahl der Untersuchungstermine zurückging – zugleich aber die Fälle mit akuten Venenerkrankungen zunahmen. Dazu gehören zum Beispiel schmerzhafte Venenentzündungen oder Thrombosen, die unter Umständen sogar lebensgefährlich sein können“, berichtet DVL-Geschäftsführerin Petra Hager-Häusler. „Vorsicht ist in Zeiten von COVID 19 selbstverständlich richtig. Doch gerade weil Venenerkrankungen schwere Folgen haben können, sollten Arzttermine nicht einfach abgesagt werden.“
Ihr Tipp: Wer sich Sorgen macht, kann sich vorab bei seiner Praxis anrufen und sich die Sicherheits- und Schutzmaßnahmen erklären lassen. „Längst haben die Praxen ihr Hygienekonzept angepasst und erweitert, um die Patienten mit maximaler Sicherheit versorgen zu können.“
Einmal vorhanden, bilden sich Krampfadern und defekte Venen nicht zurück. Im Gegenteil: Venenleiden sind eine fortschreitende Erkrankung. Wird das Blut nicht mehr ordnungsgemäß zurück Richtung Herz transportiert, steigt zum Beispiel das Thrombose-Risiko. Das entstandene Blutgerinnsel kann sich lösen und Richtung Lunge wandern, wo es zu einer potentiell lebensgefährlichen Lungenembolie führen kann.
Doch soweit muss es nicht kommen. Einmal erkannt, lassen sich Venenerkrankungen fast immer gut behandeln. Die Untersuchung erfolgt schmerz- und risikolos mittels Ultraschall, für die Behandlung stehen verschiedenste bewährte und moderne Methoden zur Verfügung.
Mehr Informationen zu den Behandlungsmethoden gibt es im Flyer „VenenFacts: Behandlungsmethoden“ https://venenliga.de/fileadmin/VenenFacts-Einleger/VenenFacts_Behandlungsmethoden.pdf
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