„Zukunft, braucht die jemand? Oder kann die weg?“, fragt die ARD in ihrer diesjährigen Themenwoche. Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, gibt in seiner aktuellen Video-Botschaft eine eindeutige Antwort: „Diese Zukunft kann nicht weg, die brauchen wir.“

Unter dem Stichwort #Wieleben beleuchten mehrere Sendungen der Themenwoche die drängendsten Fragen zum Zusammenleben mit der Corona-Pandemie, politischen Krisen und ständigem Wandel. „Das sind auch unsere Kirchenthemen“, sagt Rekowski. Für Christenmenschen gebe es aber gute Gründe, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.

Verhältnisse, die Zukunft zerstören, sind Auslaufmodelle
Zentral für die Zuversicht seien zwei Bitten aus dem Vaterunser, in dem es heißt: „dein Reich komme, dein Wille geschehe“. Für Manfred Rekowski drückt sich in diesen Textstellen aus: „Die Verhältnisse, die Menschen zerstören und diese Welt kaputtmachen, sind Auslaufmodelle. Gott will ein Reich des Friedens.“

Die Bibel lässt zuversichtlich in die Zukunft blicken
Viele Menschen bewege aber auch die Frage, wie sie das endliche Leben gestalten können. Ein tragender Satz aus der Bibel ist für den Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in dem Fall: „Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes“ (Römer 8,38-39). Dies gelte jetzt und auch in der Zukunft. Dieser Satz lasse Menschen daher zuversichtlich handeln und zusammenleben. Eine solche Zukunft „kann nicht weg, die brauchen wir“, lautet deshalb das Fazit von Manfred Rekowski.

Stichwort: ARD-Themenwoche
Die ARD beschäftigt sich in einer Themenwoche bis Samstag, 21. November, mit der Zukunft. Das Motto: #Wieleben – Bleibt alles anders. In Fernseh- und Radiosendungen unter dem Motto blickt die ARD unter anderem auch darauf, wie Christinnen und Christen sich Zukunftsfragen stellen. Schwerpunkte sind dabei die Themen Umweltschutz, Mobilität und die Zukunft der Arbeit.

Autor: Aaron Clamann, aaron.clamann@ekir.de, Telefon 0173 3093407

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