Welcher Weg für die Zukunft der Nutztierhaltung ist der richtige? Mit dieser Frage beschäftigen sich Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Jochen Borchert, Bundesminister a.D. und Vorsitzender der nach ihm benannten „Borchert-Kommission“, sowie WLV-Präsident Hubertus Beringmeier.
Die Landesregierung will die Nutztierhaltung in Nordrhein-Westfalen fit für die Zukunft machen. Dafür erarbeitet sie eine Nutztierstrategie, die Tierwohl, dem Umweltschutz, den Bedürfnissen der Verbraucher und nicht zuletzt der ökonomischen Überlebensfähigkeit der Bauern gerecht werden soll. Die „Borchert-Kommission“ vernetzt auf Bundesebene Entscheidungsträger und Fachleute aus Politik, Wissenschaft, Praxis und Wirtschaft. Sie hat ebenfalls das Ziel, eine Strategie zu entwickeln, die ein Mehr an Tierwohl unter Berücksichtigung des Umweltschutzes erreicht, dabei die wirtschaftliche Grundlage der Landwirte und die gute Versorgung der Verbraucher sichert.
Beide Vorhaben stehen im Mittelpunkt des digitalen Veredlungstages. Nach den Statements der Referenten erhofft sich der WLV eine lebhafte Diskussion über diese Konzepte. Die zugeschalteten Landwirtinnen und Landwirte können sich über eine Chat-Funktion der ZOOM-Software an der Diskussion mit Fragen und Kommentaren beteiligen.
Moderiert wird der digitale Veredlungstag von Patrick Liste, Chefredakteur des Landwirtschaftlichen Wochenblatts, und Marcus Arden, Experte für die Veredlungswirtschaft bei top agrar.
Die Veranstaltung wird live übertragen. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter www.wlv.de/veredlungstag.
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