Landrat Raimund Kneidinger machte sich am vergangenen Dienstag im Passauer Wolf Bad Griesbach persönlich ein Bild davon, was in Rehabilitationskliniken während der Pandemie geleistet wird. Durch gelebte Kooperationen, etablierte Versorgungsstrukturen und die natürlichen Heilmittel sieht der Landrat den Gesundheitsstandort Bad Griesbach gut aufgestellt.

Reha trägt maßgeblich zur Pandemiebewältigung bei

Der Landrat sprach seinen Dank dafür aus, dass der Passauer Wolf Bad Griesbach von Beginn an Verantwortung in der Pandemiebewältigung übernahm. Auch in der aktuellen Phase der Pandemie entlastet der Passauer Wolf Bad Griesbach Akutkrankenhäuser durch die nahtlose Aufnahme von hochvulnerablen Patienten, vorrangig in den Fachgebieten Neurologie und Geriatrie und im Sinne der aktuellen gesetzlichen Regelungen des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege. So bleibt den Krankenhäusern mehr Kapazität für die Behandlung von Corona-Patienten. Während der ersten Welle wurde dem Haus zudem vorübergehend der Status des Hilfskrankenhauses zugesprochen. Das bedeutet, dass Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, in der Rehaklinik weiterbehandelt wurden – auch überregional. Eine logistisch-organisatorische Herausforderung, auch wenn das Team in den speziell eingerichteten Isolierstationen von der Erfahrung in der Behandlung von mehrfacherkrankten pflegeintensiven Patienten profitierte.

Reha ist Bestandteil einer funktionierenden Patientenversorgung

Dass der Rehabilitation eine entscheidende Rolle in der Versorgungsstruktur zukommt, die derzeitig unzureichend honoriert wird, nimmt Landrat Kneidinger wahr und kündigte Unterstützung an. Trotz gestiegener Ausgaben für Testungen und Schutzmaterialien sowie Mehrbelastungen des Personals wurden die finanziellen Ausgleichszahlungen gestoppt. »Die Bedeutung der Rehabilitation als Wirtschaftsfaktor muss in der Gesetzgebung Berücksichtigung finden«, so der Landrat. Geschäftsführer des Passauer Wolf und 2. Vorsitzender des VPKA Bayern, Stefan Scharl, setzt sich für einen gesetzlich festgelegten Aufschlag auf die bestehende Vergütungsvereinbarung im Rahmen des Gesundheitsversorgungs- und Pflegeverbesserungsgesetz (GPVG) ein, gemeinsam mit vielen Verbänden und dem Bayerischen Gesundheitsministerium. Im Passauer Wolf Bad Griesbach stellt die Schlaganfallversorgung einen der Schwerpunkte dar. Dr. med. Oliver Meier, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Geriatrie und Neurologie im Passauer Wolf Bad Griesbach, kooperiert dazu eng mit den Kliniken im Landkreis. »Gemeinsam mit der Stroke Unit am Krankenhaus Rotthalmünster arbeiten wir beispielsweise daran, rehabilitative Inhalte und Akutversorgung stärker ineinanderfließen zu lassen, um die Behandlungserfolge für den Patienten zu verbessern«, so der Ärztliche Direktor. Ein Beispiel für gelebte Kooperationen, die verlässliche Strukturen in der regionalen Versorgung schaffen.

Gesundheitsstandort Bad Griesbach stärken

Wirtschaft, Gesundheit und Tourismus in der Heimatregion zu stärken, gehört zu den Zielen von Landrat Kneidinger. Den traditionsreichen Luft- und Thermalkurort Bad Griesbach als Gesundheitsstandort zu festigen, ist ein Herzensanliegen der Gesellschafter des Passauer Wolf, wie geschäftsführender Gesellschafter Florian Leebmann betont. Neben den Kernleistungen in der Rehabilitation, ermöglicht die Beteiligung an der Akademie für Gesundheitsberufe und der Berufsfachschule für Physiotherapie in Rotthalmünster u.a. den Ausbau der Gesundheitsbildung in der Region. Außerdem ist das Unternehmen in der Prävention aktiv. »Dass viele an COVID-19-Erkrankte Unterstützung benötigen, um die Leistungsfähigkeit aufzubauen, hat sich bei der Begleitung Betroffener gezeigt«, so Dr. med. Oliver Meier. Er hat daher im Passauer Wolf das Programm Ataraxia® entwickelt, das darauf abzielt, das Immunsystem zu stärken, dabei hilft, sich eine gesunde Lebensweise anzueignen, und auch natürliche Heilmittel, die Natur und die Luftqualität Bad Griesbachs einbindet. Diese sieht auch Landrat Kneidinger als hervorragende Ausgangssituation für eine gelungene Gesundheitsversorgung und für die Prävention von lebensstilbedingten Erkrankungen.

Über Passauer Wolf – Medizin fürs Leben

An fünf Standorten in Bayern – in Bad Griesbach, Bad Gögging, Nittenau Ingolstadt und Regensburg – werden Gäste auf ihrem Weg zu neuer Lebenskraft unterstützt. Die Unternehmensgruppe blickt zurück auf über 40 Jahre Erfahrung. Zur Kernkompetenz gehören u. a. die stationäre und ambulante Rehabilitation sowie die neurologische Akutbehandlung. Auch Nachsorgeprogramme und Angebote aus der Lebensstil-Medizin wie »Abenteuer R-O-T by Passauer Wolf« zählen zum Spektrum. Insgesamt werden im Passauer Wolf jedes Jahr über 20.000 Gäste empfangen und behandelt. So zählen die Standorte der Unternehmensgruppe zu den führenden Zentren für Rehabilitation und medizinische Versorgung in Bayern.

Weiterführende Information
Mehr zum Infektionsschutz beim Passauer Wolf: passauerwolf.de/corona
Mehr zu den geforderten gesetzlichen Zuschlägen: passauerwolf.de/aktuelles

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Passauer Wolf – Medizin fürs Leben
Bürgermeister-Hartl-Platz 1
94086 Bad Griesbach
Telefon: +49 8418 8656-3803
Telefax: +49 8418 80-3801
http://www.passauerwolf.de/

Ansprechpartner:
Melanie Wels
Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (8418) 8656-3803
Fax: +49 (8418) 80-3801
E-Mail: Melanie.Wels@passauerwolf.de
Jenny Reinbold
Telefon: +49 (841) 880-3834
E-Mail: jenny.reinbold@passauerwolf.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel