„Wir wollen in Zeiten von Corona, in denen für alle öffentlichen Haushalte Unsicherheit herrscht, wie sich die Einnahmen zukünftig entwickeln werden, als Region die Städte und Gemeinden entlasten, sofern es unsere Finanzlage erlaubt“, sagt Drautz. „Die Finanzierung der Region Hannover ist keine Einbahnstraße. Natürlich ist die Region Hannover auf die Regionsumlage angewiesen, um Aufgaben wie die soziale Infrastruktur und den öffentlichen Personennahverkehr finanzieren zu können, die die Region für alle übernimmt. Auf der anderen Seite wollen wir aber auch die Städte und Gemeinden unterstützen, wenn es nötig und möglich ist. Gerade in schwierigen Zeiten kommt es darauf an, auf die Herausforderungen, denen wir alle gemeinsam gegenüberstehen, solidarisch zu antworten“.
Neben der Übernahme eines größeren Anteils der Kosten der Unterkunft durch den Bund erwartet die Region Hannover auch eine Finanzspritze des Landes Niedersachsen. „Dem ÖPNV sind massiv Fahrgeldeinnahmen weggebrochen. Das Land hat angekündigt, diesen Verlust zum Teil auszugleichen“, erläutert Drautz. Aktuell profitiere die Region zudem von den Konjunkturprogrammen von Bund und Land zum Beispiel durch den Ausgleich für entfallene Gewerbsteuer.
Teilrückzahlung je Kommune
Barsinghausen
734.843 €
Burgdorf
635.665 €
Burgwedel
543.382 €
Garbsen
1.383.211 €
Gehrden
314.449 €
Hannover
20.504.300 €
Hemmingen
426.784 €
Isernhagen
659.255 €
Laatzen
926.026 €
Langenhagen
1.854.849 €
Lehrte
1.020.955 €
Neustadt
1.001.947 €
Pattensen
323.414 €
Ronnenberg
509.476 €
Seelze
748.529 €
Sehnde
479.993 €
Springe
591.611 €
Uetze
450.125 €
Wedemark
701.230 €
Wennigsen
281.772 €
Wunstorf
910.638 €
Summe
35.002.454 €
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