Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat in diesem Jahr seine drei LVR-HPH-Netze Niederrhein, Ost und West zu einem gemeinsamen LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen reorganisiert. Die drei bisherigen Verwaltungsstandorte sollen nun zu einer gemeinsamen Verwaltungszentrale zusammengelegt werden. Eine passende Immobilie konnte in Neuss gefunden werden, so dass einem Umzug nichts mehr im Wege steht.

Der LVR sieht in dem neuen Standort einen Erfolgsfaktor für das Zusammenwachsen der drei LVR-HPH-Netze zu einem gemeinsamen LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen. „Wir freuen uns, dass wir mit Neuss einen Standort gefunden haben, der zentral innerhalb des Versorgungsgebietes des LVR-Verbund HPH liegt. Dank des neuen gemeinsamen Verwaltungssitzes können wir die verschiedenen operativen Aufgabenfelder noch enger miteinander verzahnen, Synergiepotenziale heben und die gemeinsame Identität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken“, sagt LVR-Landesdirektorin Ulrike Lubek.

Auch zukunftsbezogene Aspekte wurden bei der Wahl des Verwaltungssitzes berücksichtigt. So spielt die Standortattraktivität perspektivisch auch im Hinblick auf die Gewinnung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine wichtige Rolle. „Dass sich der Landschaftsverband Rheinland für den Rhein-Kreis Neuss als Standort entschieden hat, ist für uns ein Gewinn und spricht für die Attraktivität des Standortes. Die hierher verlagerten Arbeitsplätze bieten gute Perspektiven für die Menschen in unserem Kreis. Ich habe die Ansiedlung daher gerne unterstützt“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.

Bei der Immobilie am Hammfelddamm 6, 41460 Neuss handelt es sich um ein sechsgeschossiges Büro- und Verwaltungsgebäude, in dem der LVR 1,5 Etagen für den Verwaltungssitz des LVR-Verbund HPH angemietet hat. Der Mietvertrag wurde bereits unterzeichnet und läuft zunächst für zehn Jahre. Geplant ist ein modernes Arbeitsumfeld mit rund 100 Arbeitsplätzen. Vor dem Einzug werden noch einzelne Umbau- und Reparaturmaßnahmen umgesetzt. Der Umzug der Mitarbeitenden aus den bisherigen drei Verwaltungsstandorten in das neue Gebäude erfolgt voraussichtlich im Februar 2021.

Zum Hintergrund:
Der LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen bietet Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung rheinlandweit differenzierte und individuell zugeschnittene Hilfsangebote an. Dazu gehören pädagogische, lebensbegleitende und pflegerische Dienstleistungen aus einer Hand. Ziel ist die selbstverständliche Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung.

Über Landschaftsverband Rheinland

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 19.000 Beschäftigten für die 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. "Qualität für Menschen" ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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