Im Auftrag des Sicherheitsexperten ABUS hat das Marktforschungsinstitut YouGov eine repräsentative Studie[1] zur Erhebung des Sicherheitsgefühls der Deutschen durchgeführt. Das Ergebnis zeigt, dass sich die Befragten mehrheitlich sicher fühlen. Allerdings gab auch ein substanzieller Teil der Befragten – jeder Dritte bzw. 33 Prozent – an, sich wenig oder sogar überhaupt nicht sicher zu fühlen. Sicherer als vor 12 Monaten fühlen sich gerade einmal drei Prozent aller Befragungsteilnehmer. Dem gegenüber sind 40 Prozent der Meinung, dass Deutschland in den vergangenen 12 Monaten unsicherer geworden sei. Am größten ist die Angst vor Gewalt und Körperverletzung – knapp die Hälfte (48 Prozent) nannte diese Delikte auf Rang eins der drei Verbrechen, die sie am meisten fürchten. Ein gutes Viertel benannte hier die Angst vor einem Wohnungseinbruch. "Diese Zahl hat uns schon überrascht", so Michael Bräuer, Leiter Öffentlichkeitsarbeit beim Sicherheitsexperten ABUS. "Wir gehen davon aus, dass nur wenige der deutschen Haushalte über einen sogenannten Grundschutz verfügen – also ein Mindestmaß an Sicherheitstechnik zur Abwehr von Einbrechern.

Es besteht also eine deutliche Lücke zwischen der Angst vor dem Delikt und entsprechenden Maßnahmen zum Schutz vor diesem. Dabei kann bereits mit relativ einfachen Mitteln, beispielsweise zusätzlichen Sicherungen an Fenstern und Türen, für ein deutliches Plus an Sicherheit gesorgt werden. Und wer in Sicherheitstechnik investiert, die von Profis eingebaut wird, profitiert aktuell von einer staatlichen Förderung von bis zu 20 Prozent."

Fast die Hälfte der Befragten wurde bereits Opfer eines Verbrechens

Erschreckend hoch ist die Zahl derjenigen, die selbst bereits Opfer eines Verbrechens wurden. Dies gaben 47 Prozent an. Am häufigsten erlebten die Befragten dabei einen Raub oder einen Diebstahl (19 Prozent), dicht gefolgt von Betrug bzw. Trickbetrug mit 16 Prozent. Bei jedem Zehnten der Befragten wurde in der Vergangenheit bereits mindestens einmal eingebrochen.

Seelischer Schaden bei Einbrüchen am meisten gefürchtet

Geht es um das Thema Wohnungseinbruch, ist nicht die Angst vor den wirtschaftlichen Schäden beziehungsweise materiellen Verlusten (14 Prozent) im Fokus der Befragten – viel stärker wiegt das Thema der seelischen Schäden, die ein Einbruch hinterlässt. Über die Hälfte der Befragten, nämlich 52 Prozent, gab dies an. Zur gleichen Erkenntnis kommt auch die Opferschutzorganisation Weisser Ring. "Die psychischen Folgen eines Wohnungseinbruchs sind teilweise so gravierend und traumatisierend, dass Einbruchsopfer ihren Wohnort wechseln", so Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin Weisser Ring.

Gute Nachbarschaft sorgt für ein gutes Sicherheitsgefühl

Auf die Frage, was ausschlaggebend für ein gutes Gefühl der Sicherheit ist, nannten die Befragten eine gute und aufmerksame Nachbarschaft (60 Prozent) sowie den Einsatz von Licht (50 Prozent) als wichtigste Faktoren. Absicherungssysteme wie Alarmanlagen benannten 39 Prozent der Teilnehmer als probates Mittel für das Plus an Sicherheit.

Sondereffekte durch Corona-Pandemie

Im Rahmen der Studie wurden auch Sondereffekte bedingt durch das aktuell grassierende Corona-Virus abgefragt. Dabei gaben rund 14 Prozent der Befragten an, sich in Zeiten der Pandemie unsicherer in Bezug auf Kriminalitätsdelikte zu fühlen. Rund acht Prozent gaben in diesem Zusammenhang an, dass sie selbst oder jemand aus dem Bekanntenkreis bereits Opfer einer Corona-spezifischen Betrugsmasche geworden ist.

Die gesamten Studienergebnisse sowie druckfähige Infografiken sind ab sofort unter www.sicherheitsumfrage.de verfügbar.

[1] 2.082 Befragte im Zeitraum 14. – 16. September 2020

Über die ABUS August Bremicker Söhne KG

Über ABUS

Als Anbieter von Sicherheitstechnik bietet ABUS seit Gründung im Jahr 1924 marktgerechte Lösungen für das Plus an Sicherheit. Rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für das global ausgerichtete und inhabergeführte Familienunternehmen tätig. Das Produkt-Portfolio von ABUS erstreckt sich von mechanischer und elektronischer Sicherheitstechnik für private wie gewerbliche Anwender bis hin zu Sicherheitslösungen für Zweiradfahrer.

Über YouGov

YouGov ist eine internationale Data and Analytics Group. Unsere Daten basieren auf unserem hochgradig partizipativen Panel, bestehend aus weltweit 11 Millionen Menschen. Aus diesem kontinuierlichen Datenstrom, kombiniert mit unserer breiten Forschungsexpertise und Branchenerfahrung, haben wir eine systematische Forschungs- und Marketingplattform entwickelt. Mit 41 Standorten in 25 Ländern und Panelmitgliedern in 44 Ländern verfügt YouGov über eines der zehn größten Marktforschungsnetzwerke weltweit.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ABUS August Bremicker Söhne KG
Altenhofer Weg 25
58300 Wetter
Telefon: +49 23 35 634-0
Telefax: +49 23 35 634-300
https://www.abus.com

Ansprechpartner:
Jorga Burri-Grisloff
Telefon: +4921150668612
E-Mail: presse@abus.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel