Kafka (1883–1924) gehört zu den weltweit bekanntesten deutschsprachigen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts, seit der Gründung des Deutschen Literaturarchivs Marbach gehört sein Werk zu dessen zentralen Sammelschwerpunkten. Max Brod (1884–1968) war seit Kafkas Studienzeit sein engster Freund und wichtigster Förderer. Mit ihm fuhr er in den Urlaub, besprach er seine Werkentwürfe und Probleme um seine Verlobung. Nach Kafkas Tod gab Max Brod dessen Werke heraus.
»2015 hat uns Heiner Bastian ein Fotoporträt von Kafka aus dem Jahr 1910 geschenkt; im Jahr 2013 wurde der sogenannte ›Mäuse-Brief‹ vom 4. Dezember 1917 an Max Brod dank dem Engagement von Céline und Heiner Bastian sowie der Initialspenden zweier Mäzene und weiterer Förderer ersteigert. Jetzt findet ein weiterer bedeutender Brief von Kafka seinen Weg nach Marbach und kann der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Mein großer Dank gilt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Berthold Leibinger Stiftung, unserem Freundeskreis, Karl Albrecht und Heiner Bastian. « Sandra Richter, Direktorin des Deutschen Literaturarchivs Marbach
Deutsche Schillergesellschaft e.V.- Deutsches Literaturarchiv Marbach –
Schillerhöhe 8-10
71672 Marbach
Telefon: +49 (7144) 848-0
Telefax: +49 (7144) 848-299
http://www.dla-marbach.de
Stellv. Leiter Kommunikation
Telefon: +49 (7144) 848-604
Fax: +49 (7144) 848-191
E-Mail: dietmar.jaegle@dla-marbach.de
Telefon: +49 (7144) 848-173
Fax: +49 (7144) 848-191
E-Mail: alexa.hennemann@dla-marbach.de