Die Deutsche Fernsehlotterie macht am kommenden Sonntag, den 22. November, um 17:59 Uhr und 19:59 Uhr in ihrer Gewinnzahlenbekanntgabe im Ersten auf das Hilfsangebot für Familien mit schwerstkranken Kindern und Trauernde, „Oskar SorgenMail“ aufmerksam. Das Projekt vom Bundesverband Kinderhospiz (BVKH) hilft niedrigschwellig allen Menschen, die mit dem Thema „Kind und Sterben“ konfrontiert sind. Der Aufbau des deutschlandweiten digitalen Kompetenznetzwerks, dass rund um die Uhr zur Verfügung steht, konnte durch den Losverkauf der Soziallotterie mit 106.000 Euro gefördert werden. Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Fernsehlotterie rund 47,5 Millionen Euro an 368 soziale Projekte gemeinnütziger Organisationen bereitgestellt.

„Bei uns können Familien, die ein unheilbar erkranktes Kind haben, Online-Beratung bei Oskar Mail bekommen. Über die OSKAR Live-Chats sind wir auch regelmäßig erreichbar“, so Pia Heinreich, Projektleitung von „Oskar SorgenMail“. Das Angebot ist eine Ergänzung des bereits bestehenden „OSKAR Sorgentelefon“, das sich ebenso an unheilbar erkrankte Kinder und Jugendliche und deren Familien sowie vom Tod eines Geschwisters oder eines Eltern- oder Großelternteils betroffene Kinder und Jugendliche wendet. Das Gefühl, zu wissen, da ist jemand, den ich jederzeit erreichen kann, ist toll“, so beschreibt Jordis Schwerzel, Mutter einer schwer kranken Tochter die Bedeutung von „Oskar SorgenMail“ für sie als pflegende Mutter. Oskar Sorgenmail wendet sich insbesondere an die Menschen, für die der direkte Telefonkontakt eine große Hürde darstellt. Laut Bundesverband Kinderhospiz fällt es vielen Menschen schwer, die schweren, oft traumatisierenden Themen auszusprechen und damit ein Stück real werden zu lassen. Mit „Oskar SorgenMail“ wird ein zeitgemäßes Online-Portal geschaffen, an das sich Betroffene rund um die Uhr mit Fragen zur Erkrankung und Anliegen rund um die Situation der betroffenen Familie wenden können. Das Programm ist bundesweit nutzbar und über https://www.frag-oskar.de/ zu erreichen.

Am Wochenende präsentieren Jordis Schwerzel und Pia Heinreich die Gewinnzahlen der Deutschen Fernsehlotterie in der ARD. „Indem wir unsere Gewinnzahlen von Menschen aus den von uns geförderten Einrichtungen präsentieren lassen, rücken wir diejenigen in den Vordergrund, die sich für andere engagieren. Darüber hinaus zeigen wir, was unsere Mitspielerinnen und Mitspieler durch ihren Einsatz bewirken. Jeder, der sich für ein solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft stark macht, ist ein Gewinn“, betont Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie. 

Dank ihrer Mitspielerinnen und Mitspieler erzielte die Deutsche Fernsehlotterie von 1956 bis heute einen karitativen Zweckertrag von über 2 Milliarden Euro. Damit konnte die traditionsreichste Soziallotterie Deutschlands über ihre zugehörige Stiftung, das Deutsche Hilfswerk, mehr als 9.300 Projekte fördern. Im Jahr 2019 wurden insgesamt rund 47,5 Millionen Euro an 368 soziale Projekte vergeben. Mindestens 30 Prozent der Loseinnahmen fließen jedes Jahr über die Stiftung Deutsches Hilfswerk in den guten Zweck. Kindern, Jugendlichen, Familien, Senioren, Menschen mit Behinderung oder schwerer Erkrankung wird so ein besseres Leben ermöglicht. Die geförderten Projekte sollen dabei das solidarische Miteinander stärken und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen begegnen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE gemeinnützige Gesellschaft mbH
Axel-Springer-Platz 3
20355 Hamburg
Telefon: +49 (40) 414104-38
Telefax: +49 (40) 414104-14
http://www.fernsehlotterie.de

Ansprechpartner:
Daniel Kroll
Pressesprecher | Leitung Unternehmenskommunikation
Telefon: +494041410438
Fax: 040 / 41 41 04 – 14
E-Mail: d.kroll@fernsehlotterie.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel