Am 2. Dezember 2020 startet die Kommunale Wohnraumstudie in Ginsheim-Gustavsburg. Die ProjektStadt übernimmt die Durchführung der Studie und liefert Ergebnisse bis Frühjahr 2021.

 Die Stadt Ginsheim-Gustavsburg entwickelt sich seit Jahren dynamisch und erfährt durch ihre günstige Lage in der Metropolregion FrankfurtRheinMain eine besondere Relevanz. Um auch zukünftig von der Lage zu profitieren und erfolgreiche Stadtentwicklung zu gestalten, hat die Stadt Ginsheim-Gustavsburg auf einen politischen Antrag reagiert und mit einem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung eine Wohnraumstudie in Auftrag gegeben.

„Die Kommunale Wohnungsgesellschaft (KWG) sowie die Gemeinnützige Baugenossenschaft Mainspitze eG wurden beauftragt, zusammen mit der Stadt Ginsheim-Gustavsburg den Wohnungsbedarf und die Wohnformen untersuchen und feststellen zu lassen, um politische zielgerichtete Grundsatzentscheidungen für die zukünftige Stadtentwicklung treffen zu können“, berichtet Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha. „Mit dem Fachbereich Integrierte Stadtentwicklung der ProjektStadt haben wir bereits sehr gute Erfahrung bei der Erstellung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) gemacht. In diesem weiteren wichtigen Projekt der Stadt werden wir die erfolgreiche Kooperation weiter ausbauen und voneinander profitieren.“

Wichtige Grundlage der Studie ist eine Befragung aller Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ginsheim-Gustavsburg. „Neben allgemeinen Fragen zum Wohnort und zur persönlichen Wohn- und Lebenssituation wird die Zufriedenheit mit der Wohnsituation und dem Wohnumfeld sowie den Planungen und Wünschen für die Zukunft ermittelt“, erklärt Marion Schmitz-Stadtfeld, Leiterin des Bereichs Integrierte Stadtentwicklung der ProjektStadt, der Stadtentwicklungsmarke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt. „Wer, wenn nicht wir als Marke einer dynamischen Wohnungsbaugesellschaft, kann Stadtentwicklung und Wohnen in dieser Weise exzellent kombiniert bearbeiten?“ Eine eigene Rubrik des Fragebogens richtet sich an Studierende, Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und Auszubildende. „Dabei soll unter anderem die Frage beantwortet werden, was junge Menschen in Ginsheim-Gustavsburg hält und was sie zu einem Wohnortwechsel nach Ginsheim-Gustavsburg veranlasst“, erörtert Norbert Kühn, Betriebsleiter Kommunale Wohnungsgesellschaft (KWG) und Vorstandsvorsitzender Gemeinnützige Baugenossenschaft Mainspitze eG.

„Zur Befragung werden im Dezember 2020 Fragebögen mit einem Anschreiben des Bürgermeisters an alle Haushalte verteilt. Der Fragebogen kann auch online auf der Homepage der Stadt (www.gigu.de) abgerufen und digital ausgefüllt werden. Die Bürgerinnen und Bürger können die ausgefüllten Fragebögen bis zum 24. Januar 2021 in die Briefkästen der Rathäuser und Bürgerbüros sowie an weiteren im Anschreiben genannten Orten einwerfen. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und anonym“, ermuntert Projektleiter Nicolas Traut die Bürger zur Teilnahme.

Über die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit knapp 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 750 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 130 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand perspektivisch auf 75.000 Wohnungen zu erhöhen und bis 2050 klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk "Initiative Wohnen 2050" gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de/

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