Seit der letzten Woche protestieren Bauern bundesweit vor den Auslieferungslagern von ALDI, Lidl, REWE und EDEKA gegen den Preisdruck der großen Lebensmitteleinzelhändler und Discounter in Deutschland. Am Wochenende hatten sich ALDI Nord und ALDI SÜD – beide Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Nordrhein-Westfalen – öffentlich bereit erklärt, mit Vertretern der Landwirtschaft das Gespräch über einen „Fair Trade für die heimische Landwirtschaft“ zu suchen.

Hierzu erklärt Hubertus Beringmeier, Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV):

„Wir begrüßen das Angebot von ALDI, sich mit uns an einen Tisch zu setzen, um über „die Förderung der deutschen Landwirtschaft durch flächendeckende, angemessene Bezahlung bei höheren Qualitätsstandards“ zu sprechen. Dies ist in der Tat überfällig und wurde vom deutschen Lebensmitteleinzelhandel bisher nie für notwendig erachtet. Wir begrüßen den erklärten Sinneswandel, werden ALDI beim Wort nehmen und zeitnah das Gespräch über eine sehr konkrete und dringend erforderliche Besserstellung der Bauern innerhalb der Wertschöpfungskette bei Lebensmitteln suchen. Wir erwarten, dass ALDI dann auch liefert.“    

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V.
Schorlemerstraße 15
48143 Münster
Telefon: +49 (251) 4175-01
Telefax: +49 (251) 4175-136
http://www.wlv.de

Ansprechpartner:
Marina Funhoff
Telefon: +49 (251) 4175-172
Fax: +49 (251) 4175-136
E-Mail: Marina.Funhoff@wlv.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel