Schon die Römer kurten hier
Unter den Kaisern Valentinian und Gratian entstand zwischen 364 und 383 n. Chr. in „Bertriacum“ ein Badegebäude mit Säulentempel. Sie schätzten auch den medizinischen Wert des Wassers aus der Natrium-Hydrogencarbonat-Sulfat-Quelle genutzt.
Glauber – ein Name geht um die Welt!
Seinen Namen verdankt das Glaubersalz dem Apotheker Johann Rudolph Glauber (1604-1680), der das Natriumsulfat als Bestandteil von Mineralwasser identifizierte. Auch seine wichtigste medizinische Anwendung erkannte er: Glaubersalz ist ein hochwirksames Abführmittel und bis heute ein fester Bestandteil vieler Fastenkuren. In Bad Bertrich kann man entdecken, dass es noch viel mehr kann: Glaubersalz hilft bei Gastritis, chronischen Magenschleimhautentzündungen und Morbus Crohn. Dazu werden Trinkkuren verabreicht. Ein Bad in der Glaubersalztherme ist zudem eine Auszeit für die Seele.
Wohltuend nicht nur für die Gelenke
Badekuren wiederum sind das Mittel der Wahl bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, degenerativen Beschwerden der Gelenke und der Wirbelsäule. In der einzigen Glaubersalztherme Deutschlands in Bad Bertrich kann man in das Solebecken eintauchen und die wohltuende Wirkung auf den Gesamtorganismus spüren.
Mit 32 Grad Naturwärme sprudelt das Wasser täglich aus dem Löwenkopfbrunnen in Bad Bertrich. Es kann in Flaschen abgefüllt und direkt getrunken werden, wobei V nach Temperatur die Wirkung unterschiedlich ausfällt. Bad Bertrich liegt im GesundLand Vulkaneifel, zu dem auch die Orte Daun, Manderscheid und Ulmen gehören.
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